Moskau/Kysyl. Der russische Präsident Putin läßt trotz des zweieinhalb Jahre währenden Krieges in der Ukraine, der vom Westen maßgeblich befeuert wird, erkennen, daß er nach wie vor zwischen den westlichen Völkern und ihren Führern zu unterscheiden weiß. Beim Besuch einer Schule in Kysyl, der Hauptstadt der Teilrepublik Tuwa im südlichen Sibirien, erklärte der Kremlchef dort, es gebe keine feindlichen Länder, sondern nur feindliche Eliten. Diese wollten Rußland „zerstückeln“, weil es zu groß sei, zitiert die Nachrichtenagentur Tass Putin.
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Sie glaubten, daß ein so großes Land wie Rußland sie bedrohe, sagte der Kremlchef, aber: „Wir lehnen nichts ab: Wir haben keine feindlichen Sprachen, wir haben nicht einmal feindliche Länder. Wir haben feindliche Eliten in einigen Ländern, die seit Jahrhunderten gegen Rußland kämpfen, um unser Land zu schwächen, weil sie glauben, es sei zu groß.“ Die feindlichen Eliten seien von der Idee besessen, Rußland zu zerstückeln.
Auf die Frage einer Schülerin nach der Entwicklung der Beziehungen zu China antwortete der Kremlchef, daß die Volksrepublik China keine solchen Absichten gegenüber Rußland hege. „Die Volksrepublik China und Rußland sind Verbündete im wahrsten Sinne des Wortes. Wir bündeln in erster Linie unsere Anstrengungen in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und humanitäre Beziehungen“, sagte Putin. (mü)
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„Sie (die feindlichen Eliten des Westens) glaubten, daß ein so großes Land wie Rußland sie bedrohe“, so der russische Präsident Putin. (Artikel, zweiter Absatz).
Nun, das sehe ich nicht so! Diese „Eliten“, nämlich die regierenden Politiker der NATO-Staaten, wissen genau, daß dies nicht der Fall ist. Aber um zu verschleiern, daß die NATO mit ihren Mitgliedsstaaten seit etlichen Jahren gegenüber Rußland eine Einkreisungspolitik betreibt, wird den westlichen Völkern von ihren „Eliten“
eine nicht-existierende(!) russische Bedrohung eingeredet!
Der Grund für diese Einkreisungspolitik ist, Rußland zu schwächen und so die noch bestehende Weltdominanz der NATO und der USA aufrechtzuerhalten. Es ist freilich absehbar, daß in wenigen Jahren NATO und USA weg vom Fenster sein werden, und die Weltdominanz dann gemeinsam von Rußland und der Volksrepublik China ausgeübt werden wird.
Ein NATO-Beitritt der Ukraine würde diese Einkreisung quasi komplettieren und eine gravierende Bedrohung der Russischen Föderation darstellen. Um das zu verhindern – NATO-Generalsekretär Stoltenberg hat jedwedes Gespräch mit Putin strikt abgelehnt -, ließ Putin seine Streitkräfte im Februar 2022 in die Ukraine einmarschieren.
Ich kann mich nicht erinnern, daß deutsche Staats- oder Privatmedien diese Sachverhalte jemals thematisiert hätten. Stattdessen wurde dem deutschsprachigen russischen TV-Sender Russia today für Deutschland die Sendelizenz verweigert, und russische Journalisten wurden bei Talkshows des Deutschen Fernsehens nicht eingeladen.
Fazit: Wie dieser Ausgrenzungswahn mit Art.5 GG vereinbar sein soll, bleibt deren Geheimnis!
[…] Quelle: zuerst.de […]