Washington/Kiew. Im Ukrainekrieg arbeiten die USA mit Hochdruck an der nächsten Eskalationsstufe. Wie die Nachrichtenagentur Reuters jetzt berichtete, sollen Bestandteile des nächsten amerikanischen Waffenpakets für die Ukraine, das voraussichtlich im Herbst geliefert werden soll, auch US-Raketen vom Typ JASSM sein, die über eine mittlere bis große Reichweite verfügen. Reuters kommentiert, die Raketen könnten den militärischen Konflikt zwischen Moskau und Kiew erheblich beeinflussen, weil die Waffen den ukrainischen Streitkräften einen Vorteil gegenüber Rußland verschaffen könnten.
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Tatsächlich liegt die Reichweite des JASSM-Systems, bei dem es sich um einen Luft-Boden-Marschflugkörper handelt, bei bis zu 1850 Kilometern (Version JASSM-D) und damit um vieles höher als bei den derzeitigen von den Ukrainern verwendeten Raketen. Damit könnten nicht nur Verfügungsräume und Nachschublager weit im russischen Hinterland, sondern auch die russische Hauptstadt Moskau angegriffen werden. Reuters zufolge ist noch nicht bekannt, welche Version an die Ukraine geliefert werden soll.
Die Ukrainer könnten die Marschflugkörper mit den vor kurzem gelieferten amerikanischen F-16-Kampfjets verschießen. Jedes Flugzeug kann zwei Marschflugkörper mit sich führen.
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Offiziell zögert Washington weiterhin, Waffen an Kiew zu liefern, die Ziele tief im Inneren Rußlands treffen könnten, weil dies zu einer weiteren Eskalation des Konflikts führen könnte. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß die US-Regierung diese Zurückhaltung bislang noch stets früher oder später aufgegeben hat. (mü)
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