Großschirma/Sachsen. Im Windschatten der Landtagswahlen am 1. September ging ein anderes Wahlergebnis etwas unter: im Landkreis Mittelsachsen, in Großschirma, wurde Rolf Weigand als erster AfD-Bürgermeister gewählt – mit 82,1 Prozent der Stimmen. Es handelte sich um eine Wiederholungswahl, die wegen eines Formfehlers nötig geworden war.
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Weigand stand als einziger Kandidat auf dem Stimmzettel und konnte sein Ergebnis gegenüber dem ersten Wahlgang im März nun nochmals um über 20 Prozent verbessern. Im März hatte er sich noch gegen zwei andere Kandidaten durchgesetzt, die zusammen auf rund 40 Prozent gekommen waren. Beide verzichteten auf ein neuerliches Antreten im zweiten Wahlgang.
Die erste Wahl war wegen einer Lappalie für ungültig erklärt worden – auf dem Wahlvorschlag fehlte Weigands eigenhändige Unterschrift.
Der nunmehr unumstrittene Wahlsieger, der auch Mitglied des Sächsischen Landtags ist, zeigte sich überwältigt und sprach mit Blick auf die Ergebnisse, die die AfD auch im übrigen Sachsen und Thüringen einfuhr, von einem „doppelten Sieg“. Er ist der erste AfD-Bürgermeister im Landkreis Mittelsachsen. (rk)
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