Nach der Verhaftung des Telegram-Gründers: „Rumble“-Chef Pavlovski zieht sich aus Europa zurück

2. September 2024
Nach der Verhaftung des Telegram-Gründers: „Rumble“-Chef Pavlovski zieht sich aus Europa zurück
International
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Foto: Symbolbild

Paris/Toronto. Mit der Festnahme des Telegram-Gründers Pavel Durow in Paris hat sich der Kampf der Zensurkraken gegen die Meinungsfreiheit drastisch verschärft. Durow, dem mangelnde Kooperationsbereitschaft mit Behörden und staatlichen Institutionen vorgeworfen wird, wurde kürzlich bei seiner Einreise nach Frankreich festgenommen und – gegen hohe Auflagen – wieder freigelassen. Er muß in Frankreich mit einem Prozeß rechnen.

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Ein anderer wichtiger Netz-Akteur hat auf diese Vorgänge unverzüglich reagiert und sich dazu entschlossen, Europa zu verlassen: der CEO der kanadischen Video-Plattform „Rumble“, Chris Pavlovski, sieht sich nach der Verhaftung Durows ebenfalls bedroht. Auf X schreibt er: „Frankreich hat Rumble bereits gedroht, jetzt haben sie die rote Linie überschritten, mit der Verhaftung von Telegrams CEO. Rumble wird sich dieses Verhalten nicht gefallen lassen und mit jedem legalen Mittel für die Meinungsfreiheit kämpfen, die ein universelles Menschenrecht ist. Wir kämpfen aktuell vor Gericht in Frankreich und hoffen auf Pavel Durows baldige Freilassung.“

Pavlovskis Video-Portal, eine 2013 ins Leben gerufene Alternative zu YouTube, wurde 2022 in Frankreich verboten und führt seither einen aufwendigen Prozeß gegen den französischen Staat. Pavlovski weigert sich, gesperrte russische Konten zu entfernen.

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In einem weiteren Post auf X bezichtigt der Rumble-Chef den französischen Präsidenten Macron der Lüge: „Wir mußten Rumble in Frankreich abschalten, weil Sie keinen Einsatz für Meinungsfreiheit zeigen“, wirft er Macron vor und widerspricht damit dessen Behauptung, die Verhaftung Durows sei rechtens.

Den europäischen Zensoren ist „Rumble“ nicht zuletzt deshalb ein Dorn im Auge, weil die Plattform seit 2021 mit dem sozialen Netzwerk „Truth Social“ von Donald Trump zusammenarbeitet. Auch Trumps Stellvertreter-Kandidat J.D. Vance hat bereits in „Rumble“ investiert. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Scripted Reality sagt:

    Rumble ist eine der wenigen Horte der Meinungsfreiheit.
    Niemand braucht eine digitale Sowjetunion 2.0

    Die selbstgelabelten Demokraten fordern von anderen Freiheit, die sie selbst nicht gewähren.

    „Of course we have in our country freedom of speach. But I can’t guarantee freedom after speech“.
    -Idi Amin-, Diktator Uganda der 70er, friedlich in Saudi Arabien im Exil verstorben

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