Der nächste Angriff auf die Freiheit: Die EU führt den digitalen Impfpaß ein

12. August 2024
Der nächste Angriff auf die Freiheit: Die EU führt den digitalen Impfpaß ein
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Die EU kann es nicht lassen: sie will schon bis 2026 den digitalen Impfaß (European Vaccination Card, EVC) einführen. Und bereits ab September sollen in Deutschland sowie in Belgien, Portugal, Lettland und Griechenland Testläufe beginnen. Der Impfpaß soll dabei in verschiedenen Formaten verfügbar sein, „darunter gedruckte Karten, per Post versandte Exemplare und digitale Versionen für Smartphones“, teilt die Plattform „Vaccines Today“ mit.

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Der digitale Impfpaß gehört zum EUVABECO-Projekt, das für „European Vaccination Beyond COVID-19“ steht. In der öffentlichen Kommunikation steht unterdessen Abwiegeln und Vernebeln im Vordergrund. Die EU begründet die Einführung des digitalen Impfpasses mit der Vorbereitung auf künftige Gesundheitsbedrohungen und unterstreicht, der Paß ermögliche es, alle Daten zu speichern und den Impfstatus des entsprechenden Bürgers überall in Europa nachverfolgen zu können. Man wolle den Bürgern „Kontrolle über ihre Impfdaten geben und ihnen so die Verwaltung, Überprüfung und Weitergabe ihrer Impfdaten erleichtern“.

Der Impfpaß wurde vom Global Digital Health Certification Network (GDHCN) entwickelt, das bereits während der Corona-„Pandemie“ für das digitale COVID-Zertifikat der Europäischen Union verantwortlich war. Inzwischen wurde das GDHCN der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingegliedert.

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Der digitale Impfpaß geht auf das Jahr 2018 zurück, als der Europäische Rat eine Reihe von Maßnahmen ins Gespräch brachte, um die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von durch Impfung vermeidbaren Krankheiten zu stärken. Ein Jahr später finanzierte die Europäische Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (HaDEA) dann eine Studie, die die Machbarkeit eines europäischen Impfausweises untersuchte. Diese umfaßte unter anderem eine Bewertung der öffentlichen Akzeptanz und die Entwicklung von Strategien für einen möglichen EU-weiten Einsatz. Diese Aktivitäten – und die im Zusammenhang damit gewonnenen Erkenntnisse – bilden die Grundlage für das im September startende Pilotprojekt.

Unvergessen ist, daß das Covid-Zertifikat während der „Pandemie“ ab 2020 weitreichende Beschränkungen der Bewegungs- und Reisefreiheit ermöglichte. Mit der Neuauflage unter dem Kürzel „EVC“ wird das damalige Vorgehen nun europaweit standardisiert. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Mark sagt:

    Das Vorhaben ist eine pure Bastelei von EU-Oberen, allerdings rechtlich ohne jede Bedeutung. Insofern hat auch keine Behörde das Recht, hier irgendwas einzufordern oder abzufragen.

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