Italienisches Verfassungsgericht urteilt: Juristisch gibt es kein „diverses“ Geschlecht

3. August 2024
Italienisches Verfassungsgericht urteilt: Juristisch gibt es kein „diverses“ Geschlecht
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Ein Paukenschlag mit Folgen für die ganze westliche Welt: das italienische Verfassungsgericht hat jetzt in einem richtungsweisenden Urteil entschieden, das eine vorgeblich „nicht-binäre“ Geschlechtsidentität juristisch nicht anzuerkennen sei. Das Gericht stellte klar, daß das italienische Recht „das Prinzip der Übereinstimmung zwischen Name und Geschlecht festlegt“.

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Dem Urteil vorausgegangen war der Antrag einer Transperson vor dem Landgericht Bozen. Die vormalige Frau sieht sich jetzt als Mann und wollte in ihrer Geburtsurkunde den Personenstand von „weiblich“ zu „divers“ ändern. Anders als etwa in Deutschland, wo dies inzwischen legal ist, urteilte das italienische Höchstgericht, daß dies nicht möglich sei.

Die Begründung ist interessant und eröffnet auch in anderen Ländern neue Perspektiven: die Richter argumentierten, daß die binäre Natur der menschlichen Sexualität von Mann und Frau die verschiedensten Bereiche des gesellschaftlichen Lebens prägt, etwa Familienrecht, Arbeitsrecht, Sport und bürgerliches Leben. Infolgedessen würde die rechtliche Anerkennung eines angeblichen dritten, nicht-binären Geschlechts das gesamte italienische Rechts- und Gesellschaftssystem in einer Weise stören, die mit den Befugnissen und Zuständigkeiten des Verfassungsgerichts oder eines jeden Richters unvereinbar ist.

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Für Kritiker der ausufernden Gender-Gesetzgebung ist dieser Urteilsspruch von unschätzbarem Wert. Etwa, weil er die von staatlichen Behörden geförderte Lust am Geschlechtswechsel bei Heranwachsenden zurückweist. So sieht sich Antonio Brandi, Präsident der Organisation „Pro Vita e Famiglia“, bestätigt – er warnt vor der Ausbreitung des „gefährlichen Phänomens“, das in tausenden Minderjährigen den absurden Glauben verstärkt, „im falschen Körper geboren“ zu sein.

Nun steht zu erwarten, daß sich nicht nur in Italien, sondern auch in anderen Ländern Gender-Kritiker auf das Urteil des römischen Höchstgerichtes berufen und den juristisch unanfechtbaren Status von Transpersonen in Frage stellen werden. Die Bäume der Gender-Ideologen wachsen nicht in den Himmel. (mü)

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