Straßenkriminalität explodiert: 166 Prozent mehr Delikte in Hannover, 82,5 in München

31. Juli 2024
Straßenkriminalität explodiert: 166 Prozent mehr Delikte in Hannover, 82,5 in München
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das öffentliche Leben in Deutschland wird immer mehr zum Sicherheitsrisiko. Fast täglich wird sogar in den Mainstream-Medien von immer neuen Gewaltexzessen berichtet. Jetzt hat es – laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung – auch die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover in die „Top 10“ der deutschen Horrorstädte geschafft.

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Der aktuelle „Sicherheitsbericht“ der Stadt spricht Bände. Demnach verzeichnet Hannover den prozentual stärksten Zuwachs in Sachen Straßenkriminalität in ganz Deutschland. In der Deliktsparte „Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen“ schnellte die Zahl der registrierten Fälle von 189 im Vor-Corona-Jahr 2019 auf nunmehr 503 im Jahr 2023 hoch. Das ist ein Plus von unfaßbaren 166 Prozent.

Aber in anderen deutschen Städten sieht es nicht besser aus: im gleichen Fünfjahreszeitraum verdoppelte sich in Bremen die Zahl der Straßenüberfälle um 108,2 Prozent, in Düsseldorf betrug die Zunahme 74,2 Prozent, in Frankfurt 45,3 Prozent. Auch Stuttgart verzeichnet einen Zuwachs der Straßenkriminalität um 29,2 Prozent, und selbst im vermeintlich „ruhigen“ Rostock wurde ein Plus von 69,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 verzeichnet.

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Auch die Legende von München als einer der „sichersten“ deutschen Städte stimmt nicht mehr – hier beträgt das Plus seit 2019 sage und schreibe 82,5 Prozent.

Die „Bild“-Zeitung kann im übrigen nicht verschweigen, daß die explodierende Gewalt in Deutschlands Städten mit der ungebremsten Zuwanderung zusammenhängt: „Auffallend: Der Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger ist in den angeführten Städten überdurchschnittlich hoch, die Räuber sind meist jung und männlich“, schreibt das Blatt. Um konkrete Zahlen drückt es sich allerdings herum. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Andreas Karsten, Chefredakteur von ZUERST!, weist in seinem Editorial der Ausgabe August/September auf die hohe Zahl von zum Teil tödlichen Messerattacken hin, die erwiesenermaßen eine Folge der fortschreitenden Masseneinwanderung – hauptsächlich aus islamischen Ländern – ist. Auch in früheren Zeiten, führt er aus, gab es Messerattacken, die freilich auf das kriminelle Milieu beschränkt blieben.
    Doch die breite Gefährdung einfacher Bürger durch Stichwaffen sei eine Neuerung. (Ein Messerangriff erfolgt meist unvermittelt und ohne Vorwarnung. Der oder die Angegriffene hat keine Möglichkeit davonzulaufen – im Bus oder Zug ohnehin unmöglich – bzw. sich zur Wehr zu setzen).
    Selbstverständlich erwarten unsere Bürger im öffentlichen Raum einen besseren Schutz durch die hiesigen Sicherheitsorgane. Aber anstatt eines besseren Schutzes gibt es in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) seit 2021 für die betreffenden Vorfälle einen eigenen Deliktbereich. Ob sich deutsche Bürger, die nach Einbruch der Dunkelheit im öffentlichen Raum unterwegs sind, deshalb nun sicherer fühlen, muß allerdings stark bezweifelt werden!

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