Marburg. Der Kopf der österreichischen Identitären, Martin Sellner, hat das Zeug zum leibhaftigen Gottseibeiuns. Nachdem sich die bereits die Stadt Potsdam beim Versuch, Sellner mit einem Einreiseverbot auf Distanz zu halten, eine gerichtliche Abfuhr geholt hat, will es nun auch Marburg versuchen. Denn: Sellner will im Rahmen einer Lesereise, auf der er sein Buch „Remigration: Ein Vorschlag“ vorstellt, am 29. Juli auch Marburg besuchen.
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Die Marburger Stadtverordnetenversammlung erklärte am Freitag in einem Beschluß, sie mißbillige „mit allem Nachdruck“, daß Sellner in der Stadt Thesen zur „Vertreibung eines Teils der Einwohnerinnen und Einwohner“ propagieren wolle. Man unterstütze alle Bestrebungen, ihm die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland zu untersagen.
Doch die Chancen dafür stehen nicht gut. Die Stadt Potsdam scheiterte mit ihrem Versuch, beim Bundesinnenministerium ein für ganz Deutschland geltendes Einreiseverbot für Sellner zu erwirken. Dieser hatte Widerspruch eingelegt und im Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Potsdam Recht bekommen – Sellner darf weiterhin unbehelligt nach Deutschland einreisen.
Den Marburger Gutmenschen dürfte es nicht anders ergehen. Man simuliert deshalb Aktivismus: gegen Sellners Auftritt soll zumindest vor der Stadthalle lautstark demonstriert werden. (rk)
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Diese „Marburger Gutmenschen,“ wie sie im obigen Bericht genannt werden, dürfen gerne demonstrieren und weiterhin auch alles glauben, was ihnen „politisch korrekt“ vorgepredigt wird. Damit setzen sie ein „Zeichen gegen Räächts“ und gehören zur sicheren Mehrheit, damit können sie wenigstens nichts falsch machen.
Ich wünsche Sellner und allen Identitären alles Gute und viel Erfolg!
@Mark:
Ich schließe mich Deinen Aussagen an!!!
😉