Rom. Eine Exkommunikation, also einen Ausschluß aus der Kirche, hat es lange nicht mehr gegeben. Jetzt griff Papst Franziskus gegen einen langjährigen innerkirchlichen Kritiker zu diesem Mittel. Betroffen ist der konservative italienische Erzbischof Carlo Maria Viganò. Die Exkommunikation wurde mit dessen „Weigerung, den Pontifex anzuerkennen und sich ihm unterzuordnen“, begründet, erklärte das vatikanische Dikasterium der Glaubenslehre. Von Viganò seien „öffentliche Äußerungen wohlbekannt, die die Ablehnung (…) der Gemeinschaft mit den ihm unterstellten Mitgliedern der Kirche und der Legitimität und lehramtlichen Autorität des Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzils zeigen“.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Tatsächlich hat Viganò, der ehedem Nuntius des Vatikans in den Vereinigten Staaten war, immer wieder heftige Kritik an den Beschlüssen des Konzils (1962 – 1965) geübt, das mit zahlreichen kirchlichen Traditionen aufräumte. Die Konzilsbeschlüsse stellten einen „ideologischen, theologischen, moralischen und liturgischen Krebs“ dar, kritisierte Viganò. Die „synodale Kirche“ von Papst Franziskus sei dessen „notwendiges Geschwür“.
Viganò hatte Papst Franziskus 2018 zum Rücktritt aufgefordert. Während der darauffolgenden Corona-„Pandemie“ war er mit mehreren aufsehenerregenden öffentlichen Botschaften hervorgetreten, unter anderem an US-Präsident Donald Trump, in denen er vor den satanischen Zielen globalistischer Kreise gewarnt hatte. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
[…] Quelle: zuerst.de […]