Der Weg ist frei: Auch Nikki Haley jetzt für Donald Trump

14. Juli 2024
Der Weg ist frei: Auch Nikki Haley jetzt für Donald Trump
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Ein Wahlsieg Donald Trumps im November wird immer wahrscheinlicher. Jetzt hat auch seine letzte ernstzunehmende innerparteiliche Widersacherin den Weg für ihn freigemacht: Nikki Haley hat sich vor dem Aufstellungsparteitag der Republikaner nun demonstrativ hinter Trump gestellt und ihre Delegiertenstimmen, die sie bei den Vorwahlen gewonnen hatte, für ihn „freigegeben“. Sie forderte ihre 97 Delegierten auf, beim Parteitag nächste Woche in Milwaukee für Trump als Präsidentschaftskandidaten zu stimmen.

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Es handelt sich freilich eher um einen symbolischen Akt. Denn zum einen sind die Delegierten in ihrer Entscheidung nicht gebunden. Und zum anderen hatte Trump schon im März die bei den Republikanern erforderliche Schwelle von 1215 Delegierten erreicht.

Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hatte sich bei den internen Vorwahlen der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur ein wochenlanges Duell mit Trump geliefert. Im März gab sie schließlich auf. Nun erklärte sie: „Der Nominierungsparteitag ist eine Zeit für republikanische Einheit.“ Präsident Biden sei nicht in der Lage, eine zweite Amtszeit zu absolvieren. „Wir brauchen einen Präsidenten, der unsere Feinde zur Rechenschaft zieht, unsere Grenze sichert, unsere Schulden streicht und unsere Wirtschaft wieder auf Kurs bringt. Ich ermutige meine Delegierten, nächste Woche in Milwaukee Donald Trump zu unterstützen“, sagte sie.

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Bisher sieht es so aus, als würde es im US-Wahlkampf zu einer Neuauflage des Duells zwischen Trump und Biden kommen. Der 81 Jahre alte US-Präsident will bei der Wahl am 5. November erneut antreten und hat in seiner Partei ebenfalls die nötigen Delegiertenstimmen für eine Kandidatur sicher. Nach seinem katastrophalen Auftritt beim TV-Duell gegen den 78jährigen Trump vor anderthalb Wochen ist allerdings bei den Demokraten eine heftige Debatte darüber entbrannt, ob Biden wirklich der richtige Kandidat ist. (rk)

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