Düsseldorf/Graz. Der österreichische „Volk-Rock´n-Roller“ Andreas Gabalier läßt es sich nicht nehmen, gegen den Stachel des Mainstreams zu löcken. Ein aktueller Anlaß dafür bot sich zum EM-Einstand der österreichischen Mannschaft am Montag in Düsseldorf. Den verfolgte Gabalier zwar nicht „live“ mit, wohl aber am heimischen Fernseher.
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Dazu postete er vor dem Anpfiff auf Instagram einen kurzen Clip der österreichischen Nationalhymne – und machte deutlich, daß er von der 2012 eingeführten Gender-Fassung der Hymne nichts hält. Diese sieht zusätzlich zur Originalversion neben den „großen Söhnen“ auch „große Töchter“ vor, deren Heimat Österreich sei.
Gabalier dazu wörtlich: „Aber ein gaaanz klares ‚Heimat bist du großer Söhne‘!!! Tradition hat Bestand!!!“ Daraus hat der beliebte Musiker auch in früheren Jahren nie ein Hehl gemacht. Schon 2014 sorgte er für Kontroversen, als er beim Formel-1-Rennen in Spielberg die alte Version der Hymne sang, die nur „große Söhne“ erwähnt. Gabalier teilte damals in einer Pressemitteilung mit: „Den Text der österreichischen Bundeshymne lernte ich mit acht Jahren in der Schule im Sachkundeunterricht, und ich sehe keine Veranlassung, ihn anders zu singen.“
Das tut er auch heute nicht. Er erklärte auf Instagram, die traditionelle Version der Hymne sei für ihn eine Frage der Tradition und des Respekts vor der historischen Kultur des Landes. (mü)
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