Nürnberg. Die Behörden bekommen die Zuwanderung nach Deutschland nicht in den Griff – immer mehr Asylanten reisen inzwischen ohne jegliche Ausweispapiere nach Deutschland ein. Nach einer aktuellen Auswertung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) legten rund 57 Prozent der rund 100.000 im laufenden Jahr 2024 eingereisten Asylbewerber keine Identitätspapiere vor – also keinen Paß und auch kein anderes Paßersatzpapier.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Damit ist die Quote der Zuwanderer, die keinen Ausweis vorlegen, in den ersten fünf Monaten dieses Jahres noch höher als in den zurückliegenden Jahren (2023 waren es noch 48 Prozent).
Die häufig angeführten Gründe für die „Identitätspapierlosigkeit“ – etwa eine spontane Flucht nach Bombenangriffen oder die fehlende Ausstellung von Personalausweisen oder Geburtsurkunden in den Herkunftsstaaten – erscheinen Fachleuten besonders bei türkischen Asylbewerber als wenig plausibel. Türken sind derzeit die drittgrößte Gruppe der Ankömmlinge nach Syrern und Afghanen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Dabei ist in der Türkei eine Registrierung jedes Neugeborenen „unbedingt erforderlich“, weiß man beim BAMF. Denn nur per Geburtsurkunde oder einem „Nüfus“, einer Art Personalausweis, ist in der Türkei der Zugang zu Schulen und Gesundheitsversorgung möglich. Daß in dem „OECD- und NATO-Mitgliedstaat Türkei in größerem Umfang Staatsbürger ohne jedes Identitätspapier“ lebten, sei „abwegig“, heißt es aus Behördenkreisen. (tw)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin