Asylanten verweigern Teilnahme an der Fluthilfe: Landrat kürzt Leistungen

8. Juni 2024
Asylanten verweigern Teilnahme an der Fluthilfe: Landrat kürzt Leistungen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Mansfeld. Sachsen-Anhalt ist wieder einmal vom Hochwasser betroffen. Zur Bewältigung der Krise können laut Paragraf 5 des Asylbewerberleistungsgesetzes auch Asylanten in begrenztem Umfang verpflichtet werden, an Arbeitseinsätzen im Rahmen der Fluthilfe teilzunehmen.

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Im Landkreis Mansfeld-Südharz hat man damit allerdings schlechte Erfahrungen. Denn: sowohl zum Jahreswechsel als auch bei der jüngsten Flutkatastrophe weigerten sich Asylbewerber, beim Aufräumen zu helfen – während neben Soldaten der Bundeswehr auch viele freiwillige Helfer anpackten. „Zur Unterstützung sind 64 Asylbewerber durch uns verpflichtet worden zu helfen. Allerdings haben 15 davon ihren Einsatz ohne triftigen Grund verweigert“, teilte Landrat André Schröder mit.

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Er kündigte nun sofortige Konsequenzen an: „Dies wird durch uns nicht toleriert. Eine entsprechende Leistungskürzung durch den Landkreis erfolgt jetzt umgehend. Jeder, der aus anderen Ländern bei uns Schutz sucht, kann zu Arbeiten, die dem Allgemeinwohl dienen, verpflichtet werden. Das werden wir auch konsequent umsetzen.“ (rk)

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7 Kommentare

  1. dieter schweiger sagt:

    raus mit dem Gesindel.

  2. hans sagt:

    Ich würd die vor die Wahl stellen, entweder arbeiten und dafür auch Geld bekommen oder sofortige Abschiebung.

    Aber das wäre ja in Schland schon NAZI

  3. Matercula sagt:

    Nicht nur die Leistungen kürzen, sondern die Zahlungen und Sachleistungen ganz einstellen wäre die konsequente Lösung. Alles andere wird doch nur als Schwäche ausgelegt! Noch besser wäre, diese arbeitsscheuen und undankbaren Schmarotzer umgehend auszuweisen ohne Anspruch auf Rechtsbeistand.

  4. Der tut nix sagt:

    Danke Herr Schröder!
    Wer Geld von der Allgemeinheit bezieht, darf der Allgemeinenheit in Krisenzeiten was zurück geben.
    Wer sich grundlos drückt, darf auch ohne Begründung Leistungen der Allgemeinheit mit Abschlag belegen lassen.

    Ich drücke dem Landrat die Daumen,für einen breiten Rücken denn die grüne Landjugend fängt doch schon laut an zu kläffen.

  5. Schultz sagt:

    Na, ob das gut geht?

  6. Thomas Schöffel sagt:

    Liebe Redaktion, bleiben Sie doch bitte an diesem Thema dran. Ich habe da nämlich eine gewisse Befürchtung. Und zwar dergestalt, daß zwar für die Öffentlichkeit die Tatsache der Kürzung für alle sichtbar bestehen bleibt, aber, da dieser Zuständige möglicherweise auch zukünftig auf die Unterstützung von irgendwelchen linksgrünen ökosozialistischen Spinnern in seinem Berteich angewiesen ist, die angekündigte Kürzung sich möglicherweise nur um Beträge dreht, die der Leistungsempfänger nicht mal bemerkt. Auf deutsch: Die Kürzung ist so gering, daß der Empfänger das nicht bemerkt. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

  7. Mark sagt:

    Das mit dem „Schutz suchen“ kann dieser besagte Landrat getrost vergessen. Warum die hierher ins Land strömen, weiß der selber ganz genau, hält aber in „politisch korrekter“ Art und Weise lieber den Mund.

    Übrigens machen selbst Syrer und Afghanen, die hier leben und manchmal auch arbeiten, Urlaub in ihren Heimatländern. Da darf man sich fragen, warum, wenn es doch dort für sie sooo gefährlich ist. Das nur mal nebenbei bemerkt.

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