Unglaubliches Behördenversagen: Der Mannheimer Messermörder galt als „gut integriert“

7. Juni 2024
Unglaubliches Behördenversagen: Der Mannheimer Messermörder galt als „gut integriert“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Mannheim. Der Messermord von Mannheim hat das Zeug zu einem politischen Skandal. Denn der Täter, der 25jährige Afghane Sulaiman A., hätte nach Ablehnung seines  Asylantrags bereits vor zehn Jahren aus Deutschland abgeschoben werden müssen. Außerdem hatten ihn die Behörden wegen seiner erkennbaren Radikalisierung seit Jahren auf dem Radarschirm. Auch Bundesjustizminister Buschmann (FDP) kann sich der Tatsache nicht verschließen, daß beim Messermord am Freitag „klare Hinweise für ein islamistisches Motiv“ vorlägen.

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Der Fall offenbart einmal mehr das großflächige Versagen der deutschen Zuwanderungspolitik. Denn Sulaiman A., der 2013 im Alter von 14 Jahren als sogenannter „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“ einreiste, wurde nach der Ablehnung seines Asylantrags ein Jahr später nicht etwa abgeschoben, vielmehr verhängte die Ausländerbehörde ausdrücklich ein Abschiebeverbot.

In der Folgezeit gelang es Sulaiman A., Deutschkurse zu absolvieren und dabei ein „fortgeschrittenes Sprachniveau“ zu erlangen; auch schaffte er 2017 einen erweiterten Hauptschulabschluß. 2022 wurde er Vater eines in Deutschland geborenen Kindes – den Behörden genügte das, um ihn mit einem vorläufig verlängerten Bleiberecht zu belohnen. Schon 2019 hatte er geheiratet. Schließlich erhielt er eine Aufenthaltserlaubnis bis 2026.

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Gleichzeitig radikalisierte er sich. Er ließ sich einen Islamisten-Vollbart wachsen und reaktivierte seine Accounts in den sozialen Netzwerken. Dort lud er zahlreiche Videos eines inzwischen getöteten afghanischen Predigers und Taliban-Kommandeurs hoch. Eigenartigerweise verschwanden ausgerechnet am Samstag, einen Tag nach dem Mannheimer Messermord, mehrere Dutzend einschlägiger Islam-Videos von seinem Account, ebenso wie das islamische Glaubensbekenntnis auf weißem Grund. Die „Welt“, die darüber berichtet, fragt: „Wurden die Inhalte auf Geheiß der Ermittler aus dem Netz genommen?“ Oder anders gefragt: sollte der islamistische Hintergrund der Mannheimer Mordtat vertuscht werden?

Besonders absurd: weil sich Sulaiman A. nie etwas zuschulden kommen ließ, galt er bei den Behörden als Vorzeigebeispiel für eine „gelungene Integration“.

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Jetzt stehen viele Fragen im Raum: unter anderem, warum die unverhohlenen islamistischen Aktivitäten des Messerstechers von den deutschen Sicherheitsbehörden nicht entdeckt wurden und Sulaiman A. nicht von ihnen als „Gefährder“ eingestuft wurde. Erste Rufe nach einem Untersuchungsausschuß im Landtag werden laut. (rk)

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4 Kommentare

  1. Malte Höfer sagt:

    Der muslimische Messermörder von Mannheim galt als „gut integriert“, stand aber wegen seiner offensichtlichen Radikalisierung unter der Beobachtung der hiesigen Sicherheitsbehörden. Solange er sich „ruhig“ verhielt, hatte man freilich gegen ihn keine Handhabe.
    Mich würde mal interessieren, wie viele „Gefährder“ – das sind Muslime, die für die Öffentlichkeit eine Gefahr darstellen – unbehelligt in Deutschland leben, obwohl sie aus Sicherheitsgründen meiner Meinung nach abgeschoben gehörten. Nicht wenige von ihnen dürften wandelnde Zeitbomben sein!

    „9/11“ steht für den schrecklichen Terroranschlag vom 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center. Die Attentäter waren allesamt radikale Islamisten, die unerkannt in Hamburg lebten. Auch sie galten als „gut integriert“, der Hauptattentäter, der spätere „Todespilot“ Mohammed Atta, studierte sogar Elektrotechnik an einer deutschen Hochschule.

    Jetzt nach diesem Polizistenmord sind Entsetzen und Betroffenheit groß. Die Medien berichteten ausführlich über die Trauerveranstaltung in Mannheim – die Anwesenden standen schweigend da mit gesenktem Haupt -, am Ort der Bluttat liegen mittlerweile unzählige Blumen (In manch anderen Ländern hätte man den Attentäter gleich am nächsten Baum aufgehängt!). Was mich jedoch wundert, ist, daß in den Medienbeiträgen von Hörfunk und Fernsehen die Wörter „Wut“ und „Empörung“ faktisch nicht vorkommen. Man kann den Eindruck gewinnen, daß die Deutschen nach solch einem Mord eines Islamisten zwar Entsetzen, Betroffenheit und Trauer empfinden dürfen, nicht aber Wut und Empörung, von Rachegelüsten ganz zu schweigen. Normal ist das allerdings nicht!

  2. Peter Lüdin sagt:

    Gut möglich, dass man nach diesem Angriff in Mannheim nun ein paar hundert Abschiebungen durchführen wird. Das natürlich in der Hoffnung, die Bürger vergessen dann die paar hunderttausend Muslime, die im gleichen Jahr illegal ins Land eingedrungen sind.

  3. Peter Lüdin sagt:

    Der rechtsextreme Teil der Gesellschaft ist sich einig, dass ausländische Straftäter abzuschieben sind.
    In der Mitte der Gesellschaft ist man sich einig, Straftäter nicht abzuschieben und weitere zu importieren.

  4. Matercula sagt:

    Nach Ablehnung des Asylantrags vor 10 Jahren hätte der Attentäter abgeschoben werden müssen. Punkt. Wie in Deutschland üblich, geschah das nicht. Weitere Erklärungsversuche wie „gelungene Integration“ u.s.w. sind nicht notwendig und nur eine Verhöhnung des Opfers.

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