Reife Leistung: Doppelt so viele Drogentote in Deutschland wie vor zehn Jahren

5. Juni 2024
Reife Leistung: Doppelt so viele Drogentote in Deutschland wie vor zehn Jahren
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Zahl der Drogentoten in Deutschland hat einen historischen Rekordstand erreicht. 2023 gab es 2227 drogenbedingte Todesfälle, teilte der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert (SPD) jetzt mit. Damit betrug der Anstieg stattliche zwölf Prozent innerhalb eines einzigen Jahres. Die Zahl der Drogentoten ist doppelt so hoch wie vor zehn Jahren.

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Blienert beurteilt die Situation nach eigenen Worten als „sehr ernst“. „Mit 2227 Drogentoten haben wir die höchste Zahl, die je registriert wurde – und ich befürchte, daß es in der Realität noch mehr Drogentodesfälle gibt“, wird er in Medienberichten zitiert. Es gebe „viel zu wenige toxikologische Gutachten und Obduktionen“.

Unter den Toten waren 1844 Männer und 383 Frauen. Das Durchschnittsalter lag bei 41 Jahren, es stieg damit weiter an. Bei etwa zwei Dritteln der Toten – 1479 Fälle – sei ein Mischkonsum verschiedener illegaler Substanzen festgestellt worden, 34 Prozent mehr als im Jahr 2022.

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Laut dem Drogenbeauftragten geht der Trend global zu preiswerteren und stärker wirksamen Opioiden und Stimulantien, die von global agierenden Kartellen auf den Markt gebracht werden. Gleichzeitig steige das Angebot an Kokain in Deutschland und Europa stark an. Nun müßten die Präventions-, Beratungs- und Hilfesysteme „fit“ gemacht werden. (rk)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Was ist schlimmer als Weltkrieg?
    Z.B. lateinamerikanische Drogenkartell-Verhältnisse

    Die sind bei uns um jeden Preis zu verhindern.
    Auch hier zeigt China wie es geht.

  2. Peter Liebert sagt:

    Und nirgends von Hasch die Rede? 😄 Klar, an Cannabis stirbt man nicht. Wird Bayern-Söder natürlich nicht von seinem Kampf gegen Windmühlenflügel abhalten. Und seinen „Sancho Pansa“ Aiwanger auch nicht.

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