Paris/Rom. Die Anzeichen verdichten sich, daß die Brüskierung der AfD durch den französischen Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen ein abgekartetes Spiel war und nichts mit der angeblich „umstrittenen“ Äußerung des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah über die Soldaten der Waffen-SS zu tun hatte.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Denn: nachdem die französische Seite die Zusammenarbeit mit der AfD unter dem Dach der ID-Fraktion im Europaparlament aufgekündigt hat, machte Marine Le Pen nun wenige Tage später der italienischen Regierungschefin und Vorsitzenden der Fratelli d´Italia, Giorgia Meloni, ein Angebot zur Bildung einer gemeinsamen Fraktion: „Jetzt ist es an der Zeit, sich zu vereinen […] Wenn wir Erfolg haben, können wir die zweitstärkste Fraktion werden.“
Die Antwort aus Rom kam prompt – Meloni ließ verlauten, daß sie bezüglich der Zusammenarbeit mit anderen Kräften – abgesehen von der politischen Linken – keine „roten Linien“ kenne. Weiter sagte sie: „Mein Hauptziel ist es, eine alternative Mehrheit zu derjenigen aufzubauen, die in den letzten Jahren regiert hat. Eine Mitte-Rechts-Mehrheit – mit anderen Worten –, die die Linke in Europa in die Opposition schickt.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Der französische Angriff auf den AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah rückt dadurch in ein ganz anderes Licht. Le Pens Manöver gibt denjenigen Recht, die hinter der Trennung von der AfD vor allem ein taktisches Manöver sehen – die AfD sei für Le Pen ein Hindernis gewesen, eine große Mitte-Rechts-Koalition aus der Taufe zu heben, die bürgerlicher, gemäßigter und nicht zuletzt transatlantischer ist als die derzeitige ID-Fraktion. Nicht umsonst ist Meloni eine der vehementesten Ukraine-Unterstützerinnen in der EU und eine verläßliche Partnerin der NATO und Washingtons.
Marine Le Pen wiederum könnte durch eine moderatere eurorechte Fraktion ihre eigene Position in Frankreich stärken und weiter „ent-diabolisieren“. Ihr eigentliches Ziel ist der Sieg in der nächsten französischen Präsidentschaftswahl 2027. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Mit einer Melomie die sich mit von der Leyen angefreundet hat und diese zur erneuten EU-Präsidentin wählen wird. Und Le Pen schließt sich dem wohl an- Nur aus reinen Karrieredrang alle Ideale über Bord werfen. Eigentlich typisch für die meisten Politiker. Alles klar diese Botschaft sollten deren Wähler hoffentlich verstanden haben. Also ein weiter so unter dem Deckmantel von vermeintlich nationalen Parteien. Die Abschaffung der Nationalstaaten und deren Urbevölkerug geht also weiter.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde!
Vollkommen sinnlos sich von Krah zu distanzieren.
Diese Multikulti-Tante namens Le Pen darf sich gerne der großen Mehrheit in diesem Brüsseler Moloch anschließen, da ist sie eher unter ihresgleichen. Und die transatlantischen Schiebergestalten freuen sich sicher über die tatkräftige Unterstützung des „Markenzeichens“ FN.