Talinn/Reval. Die estnische Regierungschefin Kaja Kallas hat sich einmal mehr als zuverlässige Sprechpuppe transatlantischer Einflüsterer zu erkennen gegeben. Sie forderte jetzt allen Ernstes, daß der Krieg in der Ukraine mit der Zerschlagung Rußlands enden solle. Es sei „keine schlechte Sache“, wenn eine große Macht viel kleiner werde und der derzeitige Krieg mit einer Auflösung der Russischen Föderation ende, sagte sie.
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Kallas, die wie Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) und der französische Präsident Macron Absolventin des Young Global Leaders-Programms des umstrittenen Weltwirtschaftsforums (WEF) ist, brachte ihren Vorschlag am Samstag im Rahmen einer Pro-Ukraine-Veranstaltung in Talinn (Reval) ins Gespräch. Wörtlich sagte sie: „Eine Niederlage Rußlands ist keine schlechte Sache, denn dann könnte sich die Gesellschaft wirklich ändern“. Die Russische Föderation bestehe aus „vielen verschiedenen Nationen“ – nach dem Krieg sollten diese als einzelne Staaten getrennte Wege gehen. „Ich denke, wenn es mehr kleine Nationen gäbe … Es wäre keine schlechte Sache, wenn eine große Macht tatsächlich sehr viel kleiner wird“, sagte Kallas.
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Die estnische Präsidentin, die in Rußland seit Februar bereits mit Haftbefehl gesucht wird, regte die westlichen Ukraine-Unterstützer im Rahmen der Veranstaltung auch an, ihre Anstrengungen zu verstärken. Der Westen müsse Kiew dabei helfen, „Rußland an seine Grenzen zurückzudrängen“ und mit Sanktionen Druck auf Moskau auszuüben, „bis die territoriale Integrität der Ukraine wiederhergestellt ist“. Sie sprach sich außerdem dafür aus, von Rußland die Zahlung von Reparationen zu fordern und die Kremlführung für den Konflikt zur Verantwortung zu ziehen.
Die Forderung, Rußland territorial aufzuspalten, kam in den neunziger Jahren bereits bald nach dem Ende der UdSSR in transatlantischen Denkfabriken zur Sprache. Unter dem Schlagwort „Dekolonisierung“ kursiert sie in einschlägigen Hintergrundzirkeln bis heute. So sprach sich der frühere US-Verteidigungsminister Dick Cheney dafür aus, sich nicht nur mit der Zerschlagung der Sowjetunion zufriedenzugeben, sondern auch Rußland selbst zu zerschlagen, um zu verhindern, daß das Land jemals wieder die US-Hegemonie bedrohe.
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Im Mai 2022, nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine, erinnerte der US-Publizist Michel Casey im Debattenmagazin „The Atlantic“ erneut daran und schrieb: der Westen müsse das 1991 begonnene Projekt zu Ende führen und versuchen, Rußland vollständig zu „dekolonialisieren“. Dabei müsse das Land nicht vollständig demontiert werden; es reiche auch, eine Art von demokratischem Föderalismus zu etablieren. Und nach der „Dekolonisierung“ Rußlands müsse der Prozeß in China fortgesetzt werden.
Caseys Gedankengänge sind seither in verschiedenen think tanks virulent und befeuern die antirussische Agenda, wie jetzt die Wortmeldung der estnischen Präsidentin zeigte. (mü)
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Die neuste Wahlpropaganda der SPD heißt SPD FÜR MASS UND MITTE UND FRIEDEN
DA VERGEHT EINEM SOGAR DAS LACHEN !!!
Siehe auch Zbigniew Brezinski in „The Eurasian Chessboard“ („Das eurasische Schachtbrett“).