Der „non-binäre“ ESC-Sieg von Malmö: „Die Beerdigung Westeuropas“

17. Mai 2024
Der „non-binäre“ ESC-Sieg von Malmö: „Die Beerdigung Westeuropas“
International
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Foto: Symbolbild

Malmö. Genau zehn Jahre ist es her, daß „Conchita Wurst“, die österreichische Kunstfigur in Frauenkleidern mit Bart, den European Song Contest (ESC) gewann. Schon damals wurden Wetten angenommen, ob es noch schriller und abseitiger ginge.

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Es ging. Den diesjährigen ESC – im schwedischen Malmö – gewann die Schweiz mit einem plüschigen „non-binären“ Interpreten namens „Nemo“, der mit den Pronomen they/them angesprochen werden möchte. Im November 2023 bekannte er auf Instagram, als „non-binäre“ Person „denke ich an Gender als eine Galaxie und stelle mir mich selbst darin als kleinen Stern vor, der irgendwo darin umherschwebt“.

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Deutschland, normalerweise auf dem letzten Platz, landete diesmal mit Kandidat „Isaac“ auf Platz zwölf.

An Skandalen und Absonderlichkeiten war auch der diesjährige ESC nicht arm. Im Beitrag Irlands, das früher einmal als besonders katholisches Land galt, wollen Beobachter puren Satanismus entdeckt haben. Tatsächlich empfanden den Beitrag der Interpretin „Bambie Thug“ – auch sie „non-binär“ – viele Fernsehzuschauer als „puren Horrorfilm“. Die Show erinnerte mit einem von Kerzen gerahmten Pentagramm auf dem Boden stark an ein satanistisches Ritual, das am Schluß mit dem Schriftzug „Crown The Witch“ ( „Kröne die Hexe“) abschloß.

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Sieger „Nemo“ freut sich unterdessen über seinen Erfolg und kündigte an, er werde bald mit dem Schweizer Bundesrat Beat Jans ein Gespräch über die Einführung eines dritten Geschlechts in der eidgenössischen Gesetzgebung sprechen.

Das zutreffendste Urteil über die Freakshow von Malmö gab vermutlich die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa ab, die das Spektakel auf ihrem Telegram-Kanals als die „Beerdigung Westeuropas“ bezeichnete: „Der Eurovision Song Contest 2024 hat jede Orgie, jede Ausschweifung und jedes rituelle Sakrileg übertroffen. Die Beerdigung Westeuropas verläuft reibungslos. Ohne Überraschungen.“ Und weiter: „Der Eurovision Song Contest ist kein Wettbewerb mehr für Musik, sondern ein Wettbewerb um die Extremität der Verdorbenheit.“ (mü)

Bildquelle: Bild von rihaij auf Pixabay/Gemeinfrei

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6 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Man könnte genau so gut die Kostüme bei „Let’s dance“ kritisieren, die sind viel freizügiger. Man könnte auch noch tausend andere Sachen finden, die nicht jedem gefallen. Als glühende Verfechterin der persönlichen Freiheit kann ich dazu nur sagen, die sollen machen, was sie wollen, und wem es nicht gefällt, der hat die Freiheit, sich das nicht anzusehen. Wo ist das Problem?

  2. Kaffeeschlürfer sagt:

    Gerade beim ESC habe ich keine Orgie und keine Verdorbenheit gesehen. Da sind ein paar Leute rumgelaufen, die nicht ins Schema passen. Im frühindustriellen China ging es viel schlimmer zu, da fiel jeden Tag (!) ein Sack Reis um.

  3. michi sagt:

    Von uns bezahlter Tuntenball! Nur noch abartig.

  4. Mark sagt:

    Den ESC kann man getrost als exklusives Irrenhaus bezeichnen – da steht wenigstens das „bunte“ Gerümpel beieinander. Hauptsache, es bleibt unter sich und seinesgleichen. Bunte Pillen gibt es da garantiert auch für die Darsteller und ihre medialen Jubelperser, da hat man schon, was man für solche Shows eben braucht.

  5. Schneifeljupp sagt:

    Bei den Rindern gibt es auch drei Geschlechter.
    Stiere, Kühe und Ochsen.I

  6. Matercula sagt:

    Laut veröffentlichten Einschaltquoten haben in Deutschland ca. 8 Millionen
    Mensch*innen diesen abartigen Müll angeschaut. Auch das ist ein Zeichen des geistigen Niedergangs. Unsere Hochkultur befindet sich im steilen Sinkflug nach dem Motto „Ideologie frisst Hirn“. Falls sich dies nicht bald ändert – und danach sieht es leider nicht aus – wird der dekadente Westen wirtschaftlich und geistig durch ein fleißiges, kluges und diszipliniertes Volk abgelöst werden. Dabei denke ich an China, das wieder zur Weltmacht aufsteigen wird.

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