Kiew/Berlin. Für die Ukraine sieht es nicht gut aus. Den ukrainischen Streitkräften fehlt es an Munition, und es wird Wochen dauern, bis das kürzlich auf den Weg gebrachte neueste amerikanische Rüstungspaket an der Front eintrifft. Hinzu kommt ein immer eklatanterer Personalmangel – Kiew gehen die Soldaten aus.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
In den vergangenen Monaten hat die ukrainische Regierung ins Ausland geflüchtete junge Männer immer wieder aufgefordert, zurückzukehren und sich zum Dienst an der Waffe zu melden. Doch selbst die „Bild“-Zeitung muß einräumen, daß der Aufforderung bislang gerade einmal 15 Prozent der Männer im wehrfähigen Alter Folge geleistet hätten.
Die fehlenden Soldaten könnten der Ukraine bald zum Verhängnis werden. Die „Bild“-Zeitung zitiert Dmytro Kukharchuk, Kommandeur in der 3. Separaten Brigade: „Wir halten durch, aber wir haben ein Problem. Früher habe ich gesagt, das größte Problem ist die mangelnde Ausstattung mit Artillerie-Granaten, aber heute ist es der Mangel an menschlichen Ressourcen.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Andere bemängeln auf X lautstark, daß der Westen nun zwar wieder Waffen liefere, daß aber niemand mehr da sei, der sie bedienen könne. Ein ukrainischer Blogger, der seinen X-Kanal „Kriegsforscher“ betitelt und laut Selbstauskunft in der ukrainischen Armee dient, schreibt: „Die Situation ist schlimmer als während des Kampfes um Awdijiwka. Viel schlimmer. Sie konzentrieren viele Kräfte an einem Ort, um einen Durchbruch zu ermöglichen. Wir haben einfach nicht genug Brigaden, um zu manövrieren und zu reagieren.“ Es gebe einfach zu wenig Personal, um die russische Übermacht aufzuhalten. Schuld daran habe nicht der Westen, sondern die ukrainische Kriegführung.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Aber auch die Mobilisierungsmaßnahmen der Regierung werden kritisch hinterfragt – sogar im Westen. So hat die Kiewer Regierung kürzlich angekündigt, daß es für im Ausland lebende wehrpflichtige Männer künftig keine konsularischen Leistungen, also zum Beispiel keine Reisepässe mehr geben werde. Infolgedessen könnten sie sich nicht mehr legal im Ausland aufhalten, und ihnen bliebe als letzter Ausweg nur noch ein Asylantrag, zum Beispiel in Deutschland. Hilfsorganisationen wie der Verein „Connection“ mit Sitz in Offenbach halten das für rechtswidrig: „Die Ukraine erkennt das Recht auf Kriegsdienstverweigerung nicht an. Das ist ganz klar ein Menschenrechtsverstoß“, unterstreicht der Verein.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Auch für Deutschland wird diese Situation zum Dilemma. Denn entweder verweigern die Behörden Ukrainern ohne gültigen Reisepaß korrekterweise den Aufenthalt in Deutschland – dann würden sie Zehntausende der Knochenmühle des Krieges ausliefern. Oder aber sie akzeptieren, daß sich Ukrainer ohne gültige Papiere in Deutschland aufhalten – dann untergraben sie einmal mehr die Gleichheit vor dem Gesetz. Beides ist keine Lösung. (he)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Eine deutsche Silbermünze von 1913 zeigt den preußischen König zu Pferde, umringt von ihre Säbel in die Höhe streckenden Männern. Dazu die Inschrift: „Der König rief und alle alle kamen“ (Diese Münze erinnert an die Befreiungskriege gegen Napoleon Bonaparte).
Von so viel Enthusiasmus, ihr Vaterland zu verteidigen, kann bei den im Westen insbesondere in Deutschland sich aufhaltenden ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter freilich keine Rede sein! Präsident Selenskyj sowie Kiews Oberbürgermeister Klitschko appellierten mehrfach an sie, in die Ukraine zurückzukehren und an der Front ihr Vaterland mit zu verteidigen. Aber ihr Appell wurde weitgehend ignoriert, gerade einmal 15 Prozent der Männer im wehrfähigen Alter leisteten diesem Appell Folge.
Was soll man dazu noch sagen? Wenn der übergroßen Mehrheit der „Auslandsukrainer“ der Wille zur Landesverteidigung gänzlich fehlt, was haben Waffenlieferungen des Westens (USA) dann überhaupt noch für einen Sinn? Den demoralisierten und erschöpften ukrainischen Soldaten an der Front fehlt es zudem an ausgebildeten Soldaten, die diese hochmodernen Waffen, die voraussichtlich erst in einigen Wochen an der Front eintreffen werden, bedienen können.
Wenn Selenskyj das Wohl seines Volkes noch irgendetwas bedeutet, sollte er der ukrainischen Armee befehlen, den Kampf einzustellen und sich der russischen Übermacht zu ergeben. Die Russen würden das zu würdigen wissen!
Historischer Rückblick: Hätte Generalfeldmarschall Paulus damals im Kessel von Stalingrad den Vorschlag der Russen angenommen, sich zu ergeben, die deutsche 6. Armee wäre nicht vernichtet worden!
Na dann wird es aber Zeit, das wir unsere Soldaten schicken. Die UK Bürgergeldempfänger können ruhig hierbleiben. ( Satire Aus ).