New York City. Das Ausland reibt sich verdutzt die Augen und erkennt die Deutschen nicht mehr wieder. Immer häufiger fällt ausländischen Beobachtern auf, daß die Deutschen keine Lust mehr haben, zu arbeiten – und das schlägt längst auf die Wirtschaftskraft des Landes durch. Derzeit wird der Bundesrepublik gerade einmal ein BIP-Wachstum von 0,2 Prozent prognostiziert.
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Der Wirtschaftsnachrichtendienst „Bloomberg“ wollte es genauer wissen. In einem aktuellen Beitrag unter dem bezeichnenden Titel „Haben die Deutschen ihre berühmte Arbeitsmoral vergessen?“ geht er hart mit den Deutschen ins Gericht. Autor Chris Bryant vertritt darin die Auffassung, daß Deutschland zwar nicht „arbeitsscheu“ sei, aber dennoch vor allem Frauen und Ältere effizienter in den Arbeitsmarkt bringen müsse.
„Bloomberg“ macht vor allem drei Kritikpunkte geltend: die durchschnittlichen Arbeitsstunden pro Beschäftigtem gehen kontinuierlich zurück, 1,7 Millionen Stellen sind permanent unbesetzt, und die Zahl der Krankheitstage steigt, insbesondere aufgrund psychischer Probleme und angeblicher „Post-Covid-Atemwegserkrankungen“.
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Deutschland solle auch nicht auf Produktivitätsgewinne vertrauen, etwa durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, warnt Bryant und resümiert: „Um sicherzustellen, daß die nächste Generation denselben Lebensstandard und lange Urlaube genießen kann, werden viele von uns ein bißchen mehr arbeiten müssen.“ (rk)
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Nach dem Zweiten Weltkrieg lagen die deutschen Städte in Trümmern. Aber die Deutschen waren fest entschlossen, ihre Städte wieder aufzubauen. Die Ersten, die diesen Entschluß in die Tat umsetzten, waren die deutschen Frauen. Die Männer waren zum größten Teil noch in Kriegsgefangenschaft. Erst 1955 kamen die letzten von ihnen wieder zurück nach Deutschland. In der BRD gab es inzwischen Erhardts (CDU) Soziale Marktwirtschaft, in der DDR die Sozialistische Planwirtschaft (Mangelwirtschaft).
In Westdeutschland wurde nun durchgestartet! Die Wirtschaft blühte auf, alle Welt staunte über das deutsche Wirtschaftswunder. (Hätte es in der DDR auch die Marktwirtschaft gegeben, dann wäre es ebenso wie in der BRD zu einem Wirtschaftswunder gekommen).
Diese Zeiten sind endgültig vorbei! Die Deutschen sind träge geworden. Ihr Hauptinteresse gilt nicht mehr dem wirtschaftlichen Wachstum, sondern einer immer geringeren Wochenarbeitszeit mit unverändertem Lohnniveau.
Die Russen sind da aus ganz anderem Holz geschnitzt! Die EU-Sanktionen haben die russische Wirtschaft nicht nur nicht „ruiniert“ (Baerbocks „Herzenswunsch“), sondern in der russischen Gesellschaft ungeahnte Kräfte freigesetzt.
Heute ist die russische Wirtschaft stärker als vor den Sanktionen, statt dessen haben selbige Deutschland geschadet!
Das wundert mich jetzt nicht.
Wer hier versucht zu arbeiten wird doch von 1000 oft sich widersprechenden Vorschriften, 10 unproduktiven und oft inpompetenten Vorgesetzten und mangelndem Material ausgebremst.