Brüssel. Es ist nicht automatisch eine gute Nachricht, wenn die Zahlen an illegalen Grenzübertritten zurückgehen. Denn gleichzeitig können die Asylantenzahlen steigen. Diese paradox anmutende Entwicklung ist derzeit in Österreich zu beobachten.
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Dort sinken zwar die absoluten Zahl an Neu-Zuwanderern. Aber gleichzeitig erhalten mehr Fremde Asyl. 2023 waren das 26.840 – mehr als im Jahr zuvor.
Dieser Trend ist europaweit zu beobachten. Laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat haben letztes Jahr fast 409.500 Menschen Asyl in einem der 27 EU-Länder erhalten. Das waren rund sieben Prozent mehr als 2022. Davon waren rund 358.200 positive Entscheidungen in erster Instanz, dazu kamen gut 51.300 positive Entscheidungen nach einer Berufung. Syrer stellten mit 32 Prozent die größte Gruppe bei den positiven Bescheiden, gefolgt von Afghanen (18 Prozent) und Venezolanern (10 Prozent).
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Die neuen Zahlen betreffen die Entscheidungen in Asylverfahren. Vor rund einem Monat veröffentlichte Eurostat bereits die Zahlen zu den Asylanträgen. 2023 hatten demnach 20 Prozent mehr Menschen als 2022 Asyl in der EU beantragt. Etwas über eine Million Nicht-EU-Bürger stellten einen Erstantrag auf Asyl in einem EU-Land. (mü)
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