Berlin. Der Krieg in der Ukraine macht viele „Reformen“, mit denen die Bundeswehr in den letzten Jahrzehnten praktisch kampfunfähig gemacht wurde, in Windeseile obsolet. Das gilt nicht nur die faktische Abschaffung der Wehrpflicht durch den früheren CSU-Verteidigungsminister zu Guttenberg.
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Auch die Heeresflugabwehrtruppe wurde 2012 abgeschafft. Wie sich in der Ukraine zeigt, könnte sich das im militärischen Ernstfall als tödliches Defizit erweisen. Jetzt ist aus Kreisen der Heeresführung zu hören, daß die Flugabwehrtruppe wieder aufgestellt werden soll. Aus dem Bundesverteidigungsministerium gibt es noch keine Stellungnahme dazu.
Eine besondere Ironie ist dabei, daß Deutschland der Ukraine mehr als 30 „Gepard“-Flakpanzer lieferte, die 2010 ausgemustert worden waren. Sie haben sich seither bestens bewährt, gerade mit Blick auf die allgegenwärtigen Drohnen, für deren Abwehr der „Gepard“ in den siebziger Jahren überhaupt nicht konzipiert wurde. Auf den Schlachtfeldern in der Ukraine gilt der „Gepard“ geradezu als Höllenmaschine gegen Drohnen.
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Die Bundeswehr selbst wird den „Gepard“ aber nicht mehr in Dienst stellen. Seine Produktion ist in den neunziger Jahren eingestellt worden. Als Nachfolgemodell ist vielmehr das Flugabwehrsystem „Skyranger“ vorgesehen, das ab 2026 ausgeliefert werden soll. Die Wiedereinführung der Heeresflugabwehr ist also keine Sache weniger Jahre – auch die Bedienungsmannschaften der künftigen Truppe werden ja erst ausgebildet werden müssen. (he)
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