Gegen Gewaltexzesse junger Migranten: Internierung im Internat soll helfen

22. April 2024
Gegen Gewaltexzesse junger Migranten: Internierung im Internat soll helfen
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Nicht nur in Deutschland, auch im benachbarten Frankreich explodiert die Jugendkriminalität. Auch dort macht niemand mehr ein Geheimnis daraus, daß die minderjährigen Täter in aller Regel nicht Jean oder Philippe heißen, sondern Abdul und Mehmed. Aber die Politik ist am Ende mit ihrem Latein. Jetzt kommt sie mit einem verzweifelten Vorschlag: „problematische“ Jugendliche sollen in Internate gebracht werden, bevor sie kriminell werden.

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„Wir brauchen einen Autoritätsschub“, begründete Ministerpräsident Attal seinen Vorstoß in der Pariser Umlandgemeinde Viry-Châtillon. „Die Autorität wird allzu oft von einer Minderheit unserer Heranwachsenden infrage gestellt.“  Jugendliche müßten wieder lernen, einfache Regeln der Republik, Werte und Pflichten zu beachten. Dazu sollten Eltern in die Pflicht genommen, aber auch unterstützt werden, wenn sie mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind. Schwierige Jugendliche könnten etwa in Internate eingewiesen werden. Bevor ein Jugendlicher in die Kriminalität abrutsche, werde man den Eltern vorschlagen, ihr Kind in ein Internat zu schicken, „weit weg von seinem Viertel und von den Leuten, die es auf die schiefe Bahn gebracht haben“.

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Attal, der nunmehr 100 Tage im Amt ist, kündigte außerdem einen Kampf gegen den Drogenhandel und die islamistische Indoktrinierung an. Junge Mädchen müßten ohne Kopftuch herumlaufen oder essen können, was sie wollten, ohne angegriffen zu werden. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Die AfD hat doch recht mit ihren Aussagen zur Flüchtlings- und Migrationspolitik. Japan zum Beispiel hat im Jahr 2014 ganze 11 Asylanträge positiv beschieden und ist nicht so schön bunt wie Deutschland. Dafür gibt es im Grossraum Osaka mit über 20 Millionen Einwohnern weniger Kriminalität als z. B. in Duisburg mit etwa 700.000 Einwohnern.

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