Tel Aviv. Auge um Auge, Zahn um Zahn – mit dieser alttestamentarischen Faustregel führt Israel auch im 21. Jahrhundert seine Kriege. Israel bewegt sich dabei oft hart an der Grenze dessen, was das Völkerrecht als „Genozid“ definiert. Israelische Stimmen machen daraus kein Hehl. Eine von ihnen gehört dem Rabbiner Eliyahu Mali, der Leiter der religiösen Schule Shirat Moshe in Tel Aviv-Jaffa ist. Er befürwortet mit Blick auf die Zukunft – und unter Verweis auf die traditionellen Schriften des Judentums – unumwunden die Ausrottung der Palästinenser im Gazastreifen.
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Ein Bericht dazu findet sich bei dem in London ansässigen Medienportal „The New Arab“, das Mali mit der Feststellung zitiert, daß die Saboteure von heute die Kinder des letzten Krieges seien, die Israel am Leben gelassen habe. Außerdem brächten die Frauen die Terroristen hervor. Dem vom 9. April datierten Bericht zufolge fielen Malis Äußerungen gegenüber Studenten, die im israelischen Militär dienen. Seiner Auffassung nach steht die Tötung aller Zivilisten auch im Einklang mit den Lehren des jüdischen Rechts, der sogenannten Halacha.
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„Keine Seele verschonen“, empfiehlt Mali demnach, wenn man einen „heiligen Krieg“ wie den in Gaza nach jüdischer Lehre führe. Er begründet seine Haltung so: „Wenn du sie nicht tötest, werden sie versuchen, dich zu töten.“ Und weiter: „Wer auch immer kommt, um sie mit diesem Konzept zu töten, schließt nicht nur den jungen Mann ein, der jetzt eine Waffe auf sie richtet, sondern auch die künftige Generation und diejenigen, die die künftige Generation hervorbringen. Denn da gibt es wirklich keinen Unterschied.“
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Selbst ältere Menschen seien legitime Ziele, denn: „Es gibt keine unschuldige Kreatur. Übrigens ist der ältere Mann in der Lage, ein Gewehr zu tragen und zu schießen. Deshalb ist die Tora in ihrem Urteil sehr klar.“ Mali wurde dann gefragt, ob auch Kinder getötet werden sollten. Seine Antwort: „Das ist dasselbe, dasselbe. Wenn die Tora sagt, man soll keine Seele verschonen, dann darf man auch keine Seele verschonen.“ (mü)
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Die USA und Israel arbeiten doch bereits seit langem an einer bunkerbrechenden Bombe, die in der Lage wäre die unterirdischen Nuklearanlagen des Irans zu zerstören.
Und diese Bomben werden die USA und Israel schon bald einsetzen.
Ein Rabbi fordert – oder befürwortet zumindest – quasi die vollständige Auslöschung einer ganzen Volksschichte und beruft sich dabei auf eine gewisse Tora, also Schriften, die vor Jahrtausenden verfasst wurden. Nach der Mentalität und dem geistigen Gesundheitszustand der damaligen Schriftgelehrten fragt er da wohl besser nicht, oder wie…?