Berlin/Washington. Je besser in den USA die Wahlchancen für einen künftigen Präsidenten Donald Trump werden, umso schlechter werden die Aussichten dafür, daß Washington die Ukraine weiter wie bisher unterstützt. Trump hat mehr als einmal klargestellt, daß Kiew unter ihm als Präsidenten nicht mehr mit amerikanischer Militärhilfe rechnen könne.
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Solche Ankündigungen lassen diesseits des Atlantiks bei den Ukraine-Unterstützern die Alarmglocken schrillen. Jetzt hat Bundesfinanzminister Lindner (FDP) die USA und andere westliche Länder ausdrücklich davor gewarnt, die Finanzierung der Hilfen für die Ukraine auf Deutschland abzuwälzen.
„Die Unterstützung der Ukraine ist eine europäische Aufgabe, und wir müssen auf die transatlantische Partnerschaft setzen“, ließ Lindner die „Zeit“ wissen. Dem US-Kongreß müsse bewußt sein, was in der Ukraine für die Weltordnung auf dem Spiel stehe, wenn er deren Unterstützung in Frage stelle.
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Auf die Frage, ob er mit Blick auf die Ukraine sagen würde „whatever it takes“ („was auch immer nötig ist“), antwortete Lindner: „Solche Was-wäre-wenn-Fragen gehören einfach nicht in die Öffentlichkeit. Putin darf niemals glauben, wir wären ohne die USA zu schwach. Und die USA sollten nicht denken, wir seien schon stark genug.“ Auf alle Fälle dürfe Putin aber „seine Kriegsziele nicht erreichen.“ (mü)
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