Pentagon rückt mit der Wahrheit heraus: Die NATO ist im Krieg, wenn die Ukraine verliert

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Washington/Moskau. Immer mehr zeigt sich: der Vorschlag des französischen Präsidenten Macron, westliche Länder könnten bald in eigener Regie Bodentruppen in die Ukraine schicken, war nur ein Testballon. Macron selbst beharrt im Gegensatz zu anderen prominenten französischen Politikern darauf, daß „jedes Wort durchdacht“ gewesen sei.

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Auch in Deutschland meldete sich mit Wolfgang Ischinger, dem langjährigen Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz, prompt ein renommierter Sicherheitsexperte mit der Feststellung zu Wort, Macrons Bodentruppen-Idee sei „ein bißchen kühn, aber nicht falsch“. Die Regierungen von Lettland und Litauen bekundeten ebenfalls, sie seien „nicht grundsätzlich“ gegen die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine.

Alles zusammen deutet darauf hin, daß die nächste – und schwerwiegende – Eskalation im Ukrainekrieg längst beschlossene Sache ist. Dafür spricht auch eine Äußerung von US-Verteidigungsminister Austin. Er erklärte bei einer Anhörung des Streitkräfteausschusses im Repräsentantenhaus am 29. Februar: „Ehrlich gesagt glaube ich, daß die NATO im Falle eines Sieges der Ukraine in einem Krieg mit Rußland sein wird.“

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Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten: der russische Außenminister Lawrow sagte auf einer Konferenz in Antalya, Austin habe mit seiner Aussage bewiesen, daß die USA den bevorstehenden Krieg bereits planten. (mü)

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