Berlin. Sahra Wagenknecht behält kühlen Kopf. In einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) widersprach sie der Ansicht, daß AfD-Chefin Weidel „rechtsextreme“ Positionen vertrete. Wörtlich sagte sie: „Frau Weidel vertritt keine rechtsextremen Positionen, sondern konservativ-wirtschaftsliberale.“
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Weidel halte „aggressive Reden, aber eine völkische Ideologie, also die Annahme, daß sich Nationen nicht über Kultur, sondern über Gene und Blut konstituieren, kann ich bei ihr nicht erkennen“, sagte die BSW-Chefin.
Auch die AfD-Wähler nahm Wagenknecht gegen Anwürfe in Schutz. Diese seien „in ihrer übergroßen Mehrheit keine Rechtsradikalen“. „Sie sind wütend, wie schlecht unser Land regiert wird, sie sind zu Recht empört über abgehobene Politiker, die sich nur noch in ihrer Blase bewegen und die Probleme der Menschen nicht einmal mehr kennen, geschweige denn lösen.“
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Bei einigen ihrer bisherigen Parteifreunde machte sich die frischgebackene Parteichefin mit diesen Einschätzungen keine Freunde. So schrieb der thüringische Ministerpräsident Ramelow (LINKE) auf X: „Nein, Frau Weidel trägt die Verantwortung für die rechtsextreme AfD, und Frau Wagenknecht verharmlost es gezielt.“ Und die Linke-Bundestagsabgeordnete Clara Bünger schrieb: „Wer die rechte Politik von Weidel und einer Partei, die in mehreren Bundesländern als gesichert rechtsextrem eingestuft ist, verharmlost, trägt zu einer Normalisierung von rechten Positionen bei.“ (rk)
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