Kopenhagen. In Deutschland kann es mittlerweile sehr teuer werden, in der Öffentlichkeit zu behaupten, daß es nur zwei Geschlechter gibt. Mehrere Fußballvereine sehen sich wegen einschlägiger Äußerungen ihrer Fans inzwischen mit saftigen Geldstrafen konfrontiert.
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In Dänemark scheint sich hingegen der gesunde Menschenverstand duchzusetzen. Mit erfreulich deutlichen Worten stellte ausgerechnet die dänische Gleichstellungsministerin Marie Bjerre von der liberalkonservativen Partei Venstre kürzlich klar, daß es nur zwei Geschlechter gebe – und niemand könne sein biologisches Geschlecht ändern.
Die Ministerin bekräftigte in einer Parlamentsdebatte auf Fragen von Oppositionspolitikern die binäre Realität des Geschlechts und sagte, daß es „zwei biologische Geschlechter“ gebe. Wörtlich führte sie aus: „Gesellschaftlich und kulturell bedingte Geschlechterrollen sind mit dem biologischen Geschlecht verknüpft, ebenso wie Normen und Erwartungen an Mädchen und Jungen, Frauen und Männer.“ Sie lieferte dann gleich noch eine bündige Definition für „Frau“: „Ein weibliches, erwachsenes, menschliches Wesen“.
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Gleichzeitig sei sich sich mit ihrer Regierung darüber klar, „daß es einen kleinen Teil der Bevölkerung gibt, der keine Übereinstimmung zwischen seinem biologischen Geschlecht und dem Geschlecht, als das er sich selbst wahrnimmt, empfindet“ – das ändere aber am Geschlecht nichts. Die Ministerin zitierte eine Umfrage, wonach etwa 0,5 Prozent der Bevölkerung sich über ihr Geschlecht im unklaren sei. Sie verwahrte sich zugleich gegen ein „bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht“. Denn das Geschlecht eines Menschen werde nicht „zugewiesen“, sondern schlicht nach der Geburt festgestellt, so Bjerre.
Bereits im Sommer 2023 hatte das dänische Gesundheitsministerium angekündigt, daß man Geschlechtsumwandlungen bei Kindern und Jugendlichen grundsätzlich verbieten werde. (mü)
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„DIE LEUTE HABEN EINE GAAANZ EINFACHE HEURISTIK, WENN ES DIE GANZE ZEIT WEISSE, WESTLICHE LEUTE WÄREN DIE DIE VERBRECHENSRATEN TREIBEN“,
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