Berlin/Büchel. Die Kriegshysterie deutscher Medien und Politiker treibt immer absurdere Blüten. Neuerdings wird sogar laut über eine eigene deutsche Atombombe nachgedacht. Doch mit solchen Spekulationen verläßt die politische Kaste in Berlin endgültig den Boden der Realpolitik. Die übergroße Mehrheit der Deutschen hält von Atomwaffen nämlich gar nichts – schon gleich gar nicht, wenn sie in Deutschland stationiert werden sollen. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der „Bild“-Zeitung.
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Demnach beantworteten 29,5 Prozent der Deutschen die Frage „Sollte Deutschland Ihrer Ansicht nach eigene Atomwaffen haben?“ mit Ja, 57,8 Prozent aber mit Nein. Selbst bei den FDP-Wählern ist mit 46 Prozent eine knappe Mehrheit dagegen (44,8 Prozent waren dafür); bei den Grünen, die ehedem eine Friedenspartei waren, sind beachtliche 20,1 Prozent für die deutsche Atombombe, aber 70,2 Prozent dagegen.
Auch die Stationierung fremder (konkret: amerikanischer) Atomwaffen auf deutschem Boden wird überwiegend abgelehnt – 28,2 Prozent sind eher dafür, 52,7 Prozent eher dagegen. Unter den Parteianhängern gibt es lediglich in der SPD eine Mehrheit für diese Option, mit 40,7 zu 38,9 Prozent.
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Die US-Atombomben im Fliegerhorst Büchel, die im Ernstfall von deutschen Kampfflugzeugen im Rahmen der sogenannten „nuklearen Teilhabe“ eingesetzt werden sollen, werden mithin nach wie vor von der Mehrheit der Deutschen abgelehnt. (rk)
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