Hohe Steuern sind kein Standortvorteil: Deutschland im EU-Vergleich an zweiter Stelle

14. Februar 2024
Hohe Steuern sind kein Standortvorteil: Deutschland im EU-Vergleich an zweiter Stelle
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Brüssel. Deutschland verliert aufgrund seiner vergleichsweise hohen Steuerlast im EU-Konkurrenzkampf immer mehr an Boden. Das geht jetzt aus der jährlichen Berechnung des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für die EU-Kommission hervor.

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Demnach lag die effektive Steuerbelastung für profitable Betriebe 2023 in Deutschland durchschnittlich bei 28,3 Prozent. In Frankreich betrug sie hingegen 24,2 Prozent, in Italien nur 23,6 Prozent. Selbst der Standort Großbritannien ist mit einer durchschnittlichen Effektivbelastung von 25,6 Prozent attraktiver als der deutsche, obwohl dort letztes Jahr die Unternehmensteuern erhöht wurden.

Nur Spanien liegt im sogenannten Mannheim Tax Index mit einer Belastung von 29 Prozent unter den großen europäischen Industrieländern noch vor Deutschland.

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Fachleute ebenso wie Finanzminister Lindner (FDP) mahnen vor diesem Hintergrund immer wieder die Abschaffung des deutschen Solidaritätszuschlags an. Aber auch dann würde die effektive Steuerbelastung der deutschen Unternehmen nach ZEW-Berechnungen nur um gut einen halbes Prozent von 28,3 auf 27,6 Prozent zurückgehen. (se)

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