Bevormundung pur: Indianerbilder im Museum dürfen nicht mehr so heißen und werden abgehängt

5. Februar 2024
Bevormundung pur: Indianerbilder im Museum dürfen nicht mehr so heißen und werden abgehängt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Indianer sind der linksgrünen Gesinnungspolizei schon länger ein Dorn im Auge. Man muß sich nur an den Wirbel erinnern, den im Sommer 2022 zwei Winnetou-Kinderbücher verursacht hatten. Der Verlag sah sich schlußendlich genötigt, die Bücher wieder zurückzuziehen. Angeblich werden mit Indianerbüchern weiße, ethnozentrische Stereotypen bedient.

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Auch in München schlug die Indianer-Zensur jetzt zu. Im Münchner Lenbachhaus, einer der renommierten Kunstsammlungen der bayerischen Landeshauptstadt, hängen seit Jahrzehnten zwei Gemälde des expressionistischen Malers August Macke: „Reitende Indianer beim Zelt“ und „Indianer auf Pferden“. Genau das ist auf den Bildern auch zu sehen.

Doch jetzt setzt man auch im Lenbachhaus auf Bevormundung: das I-Wort in den Titeln verschwand hinter Sternchen, ist mithin nicht mehr lesbar. Die Begründung des Museums: die Titel spiegelten „die teilweise herabwürdigenden, sogar rassistischen Elemente des damaligen Zeitgeistes wider“ – so steht es auf Infotafeln unter den Gemälden. Offenbar wurden die Beschriftungen schon 2021 geändert.

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Man müsse befürchten, argumentiert Museumsdirektor Matthias Mühling, „daß Menschen vor diese Bilder treten und sich dadurch erinnert fühlen, was mit ihren Vorfahren passiert ist“. Außerdem könne jeder sehen, „was auf den Bildern zu sehen ist“. Durch die Sternchen laufe man nicht Gefahr, „Menschen zu verletzen“.

Distanzieren möchte sich der Direktor von der Änderung nicht – er würde das nächste Mal aber keine Sternchen mehr nutzen, sondern eher einen Strich über das Wort ziehen. Die Bilder würden ohnehin bald abgehängt – um Platz zu machen für andere Werke. (rk)

Bildquelle: Bild von Ralph auf Pixabay/gemeinfrei

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