San Francisco. Seit Jahren gehört Tesla-Gründer Elon Musk zu den prominentesten Förderern der sogenannten „transhumanistischen“ Agenda. Dabei geht es letztlich um die Verschmelzung von Mensch und Maschine, konkret: die Vernetzung zwischen dem menschlichen Gehirn und externen Rechen- und Speicherinstrumenten. Musk hat für einschlägige Forschungsprojekte bereits vor einigen Jahren ein eigenes Unternehmen unter dem Namen Neuralink ins Leben gerufen.
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Versuche mit Affen, denen vor wenigen Jahren Chips ins Gehirn eingepflanzt wurden, endeten tragisch – die meisten Versuchstiere starben. Aber jetzt gibt es offenbar signifikante Fortschritte: erstmals hat Neuralink nun einem Menschen einen Chip eingepflanzt. Das Implantat soll etwa die Größe von fünf aufeinandergestapelten Münzen haben und Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen. Die ersten Ergebnisse seien „vielversprechend“, ist zu hören.
Musk selbst berichtete auf X (früher Twitter): „Der erste Mensch hat gestern ein Implantat von Neuralink erhalten und erholt sich gut.“ Das erste Produkt von Neuralink werde Telepathy heißen, teilte Musk außerdem mit.
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Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte Neuralink letztes Jahr grünes Licht für eine erste Studie mit dem Menschen-Implantat gegeben.
Das transhumanistische Ziel seiner Forschungen hat Musk aber nicht aufgegeben. Der jetzt erstmals implantierte Chip soll weiterentwickelt werden und eine direkte Verbindung zwischen dem Gehirn und Computern sowie Künstlicher Intelligenz ermöglichen. Musk vertritt seit langem die Position, daß dadurch die menschlichen Fähigkeiten enorm gesteigert werden können. (mü)
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Pervers und gruselig – anders würde ich solche Aktionen nicht mehr bezeichnen. Technologischer Fortschritt hin oder her, hier wird ein Bogen massiv überspannt.
Eine gefährliche Entwicklung. derzeit versucht man scheinbar mehrere Rassen zu vermischen, dann die Geschlechter abzuschaffen und eine Art geschlechtsneutralen Einheitsmenschen zu schaffen. Und das Endziel soll dann eine Verschmelzung von Mensch, Tier und Maschine sein.