Berlin/Wolfsburg. Die deutschen Autohersteller gehören zu den bevorzugten Opfern der „Ampel“-Politik. Nicht nur, weil Scholz, Habeck und Co. mit ihrer Rußland- und Energiepolitik die Autobauer unmittelbar schädigen – allein die steigenden Strompreise machen ihnen das Überleben in Deutschland schwer. Aber es gibt noch weitere politische Maßnahmen, die man nur noch als Sabotage bezeichnen kann.
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Wie eine Bombe platzte erst kürzlich die Nachricht, daß die staatliche Förderung für den Verkauf von Elektroautos gekappt wird. Eigentlich sollte das erst viel später kommen. Ursprünglich sollte es die Prämie beim Kauf eines E-Autos noch bis 2025 geben. Doch Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) teilte dieser Tage mit, daß sie schon jetzt auslaufen wird.
Für die deutschen Autobauer und insbesondere VW, den deutschen Marktführer in Sachen E-Autos, ist das ein böser Schlag. Erst im Herbst schockierte VW-Markenchef Thomas Schäfer mit der Mitteilung, „als Marke VW“ sei man „nicht mehr wettbewerbsfähig“. Entlassungen seien unausweichlich. Tatsächlich mußten wegen der schleppenden Nachfrage bei E-Autos zeitweise zwei Fertigungsstätten in Zwickau und Dresden ihre Produktion herunterfahren. Daß jetzt auch noch die Prämie beim Kauf eines E-Autos gekappt wird, macht die Elektroautos für viele Kunden zwangsläufig noch unattraktiver.
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Nach Plänen der Bundesregierung sollen im Rahmen der „Energiewende“ schon bis 2030 stattliche 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen fahren. Angesichts der aktuellen Zahlen ist das ein mehr als hochgestecktes Ziel. Für 2024 erwarten Experten gerade einmal 600.000 Neuzulassungen von Elektroautos. Damit liegt das 2030-er Ziel in sehr weiter Zukunft.
Mit dem Ende der Prämie „rückt das ambitionierte Ziel noch weiter in die Ferne“, sagte die Professorin für Automobilwirtschaft an der Ostfalia-Hochschule in Wolfsburg, Helena Wisbert, jetzt der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“. Und ohne Elektro-Prämie und mit zusätzlichen Ausgaben für Umweltboni an Kunden steht VW erst einmal ein weiteres schweres Jahr bevor. (se)
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