Illegale raus aus Europa: Italienisches Parlament billigt Abkommen mit Albanien

29. Januar 2024
Illegale raus aus Europa: Italienisches Parlament billigt Abkommen mit Albanien
International
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Foto: Symbolbild

Rom. An der europäischen Zuwanderungsfront gibt es auch vereinzelte Erfolgsmeldungen. Jetzt hat das italienische Parlament das bereits im November mit Albanien abgeschlossene Abkommen gebilligt, das die Unterbringung von im Mittelmeer geborgenen Migranten in neu gebauten Aufnahmezentren in Albanien vorsieht. 155 Mitglieder der Abgeordnetenkammer sprachen sich am Mittwoch dafür aus, 115 stimmten dagegen. Der Text muß nun auch noch vom Senat abgesegnet werden, die Zustimmung dort gilt aber als wahrscheinlich.

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Im Rahmen des Abkommens stimmt Albanien dem Bau von zwei von Italien finanzierten und betriebenen Aufnahmezentren zu. Bis zu 3000 Migranten sollen dort vorübergehend untergebracht werden können, während in Italien über ihren Asylantrag entschieden wird.

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Während der Debatte im italienischen Parlament warfen Abgeordnete der Opposition der rechten Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vor, Flüchtlinge für ihre „Wahlpropaganda“ zu mißbrauchen. Ihnen zufolge wird das Abkommen nur wenig Einfluß auf die Zahl der Illegalen in Italien haben, ist aber sehr teuer. Die Opposition schätzt die Kosten für die fünfjährige Laufzeit des Flüchtlingsabkommens auf mehr als 650 Millionen Euro. Auch in Albanien ist das Abkommen nicht unumstritten. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Titel des Artikels: „Illegale raus aus Europa. Italienisches Parlament billigt Abkommen mit Albanien“.

    Nanu, gehört Albanien denn nicht zu Europa? Gemeint ist hier sicherlich nicht „Europa“, sondern die Europäische Union.

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