FPÖ-Frontmann Vilimsky: Orbán soll EU-Ratspräsident werden

22. Januar 2024
FPÖ-Frontmann Vilimsky: Orbán soll EU-Ratspräsident werden
International
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Foto: Symbolbild

Wien/Brüssel. Die österreichischen Freiheitlichen setzen im Vorfeld der Europawahl 2024 auf Einigkeit im patriotisch-rechten Lager. FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky hat deshalb jetzt vorgeschlagen, daß die eigene Fraktion Identität und Demokratie (ID) zusammen mit den Europäischen Konservativen und Reformern (EKR) unter einem gemeinsamen Dach kooperiert. Der FPÖ-Frontmann verspricht in diesem Zusammenhang, „noch härter die Fehlentwicklungen der EU anzuprangern und die EU-Politik wieder auf den Pfad der Normalität zu führen“.

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Wahlziel sei es, „so stark und groß wie möglich“ zu werden. Vilimsky will „mit über 30 Prozent als stärkste Partei ein kräftiges rot-weiß-rotes Signal setzen“. Tatsächlich stellen Umfragen den Freiheitlichen derzeit ein Rekordergebnis in Aussicht.

Für die Zeit nach der Wahl wünscht sich Vilimsky, daß die rechtsgerichteten Parteien ein Bündnis schmieden, das „das größte in Europa ist und eine Kehrtwende einleitet“. Laut Umfragen würde die ID gemeinsam mit der EKR im nächsten Europaparlament die zweitgrößte Fraktion bilden.

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Im übrigen sieht Vilimsky den ungarischen Präsidenten Orbán ungerecht durch die EU behandelt – und fordert einen einflußreichen Posten für ihn. Mit dem vorzeitigen Rücktritt von Charles Michel als Ständiger Ratspräsident könnte Orbán nicht nur interimistisch eine gute Lösung sein, sondern sei auch ein dauerhafter Nachfolger, denkt der FPÖ-Politiker laut nach. (mü)

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