Graz. Die österreichischen Freiheitlichen stellten die Weichen bei ihrem diesjährigen Neujahrstreffen in Graz demonstrativ auf Sieg. In Umfragen liegen sie seit Monaten an der Spitze, weshalb Parteichef Kickl vor mehr als 2000 Besuchern in der Schwarzlhalle rhetorisch durchstartete. Die von ihm immer wieder angekündigte „Volkskanzlerschaft“ ist längst kein Luftschloß mehr, sondern könnte bei der Wahl im September Realität werden.
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Kickl wetterte nicht nur gegen die Wiener Regierung unter ÖVP-Kanzler Nehammer, sondern auch gegen „pragmatisierte Experten“, und „Systemmedien“. Diesen sei alles erlaubt, um die Freiheitlichen schlechtzumachen: „Ihr seid aus der Zeit gefallen“, rief Kickl den im Saal anwesenden Journalisten zu.
Im übrigen sei es ihm ein Rätsel, warum nicht alle Parteien auf einer einzigen Liste kandidierten, denn alle hätten nur das Ziel, eine freiheitliche Regierungsspitze zu verhindern, sagte Kickl: „Liste Volksverrat würde gut passen.“
Und beim Thema „Remigration“ bekämen alle „Schnappatmung“, aber bei Corona wurden „Millionen Menschen zu Unerwünschten im eigenen Land erklärt“, rief der FPÖ-Chef unter dem Applaus seiner Parteibasis in Erinnerung. Doch der „Wahnsinn“ werde bald ein Ende haben: „Die Erlösung ist nahe“, rief er der Menge zu – die Fesseln würden nun abgestreift.
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Die übrigen österreichischen Parteien überschlagen sich unterdessen vor Empörung über Kickls Aussagen. Die ÖVP sieht im FPÖ-Chef erneut ein „Sicherheitsrisiko“, und die SPÖ warnte gar von einem „Angriff auf die demokratischen Grundpfeiler unserer Republik und auf unseren Rechtsstaat“. Grünen-Generalsekretärin Voglauer beschwor das Beispiel Ungarns und erklärte die Ideen Kickls für „brandgefährlich“. (mü)
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