Warschau. Auch die EU-Grenzschutzagentur Frontex bestätigt jetzt: die Zahl der „irregulären“ (= illegalen) Einreisen von Migranten in die EU ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf nunmehr 380.000 Menschen gestiegen. Dies sei der höchste Stand seit 2016, teilte die in Warschau ansässige Grenzschutzagentur am Dienstag mit. Damals hatte die von der damaligen Bundeskanzlerin Merkel zu verantwortende „Flüchlings“krise ihren Höhepunkt erreicht.
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Nach den vorläufigen Zahlen der Agentur ist das Haupteinfallstor für Illegale nach Europa nach wie vor die zentrale Mittelmeerroute. Auf sie entfielen 2023 etwa 41 Prozent der 380.000 Illegalen. Weitere 26 Prozent kamen über den westlichen Balkan, 16 Prozent über die östliche Mittelmeerroute.
Bemerkenswert an den Zahlen ist, daß die meisten illegalen Grenzübertritte, nämlich mehr als 100.000, auf Syrer entfielen – dabei herrscht in Syrien bereits seit mehreren Jahren wieder größtenteils Frieden, und die syrische Regierung ruft im Ausland lebende Landsleute zurück, weil sie für den Wiederaufbau gebraucht werden. Auf Platz zwei und drei folgen Guineer und Afghanen. (mü)
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