Berlin. Bald zwei Jahre tobt inzwischen der Krieg in der Ukraine. Der bekannte Journalist Gabor Steingart („Steingarts Morning Briefing“) zieht eine Zwischenbilanz ohne Illusionen und Beschönigungen. Als großen Verlierer sieht er neben der Ukraine vor allem Deutschland.
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Denn Deutschland verliere „an Sicherheit, an Wohlstand und an Reputation in der Welt.“ Steingart macht dies an vier Beobachtungen fest.
Erstens habe Deutschland „mit Rußland seinen preisgünstigen und über Jahrzehnte zuverlässigen Gaslieferanten verloren“ und darüber hinaus – zweitens – sein osteuropäisches Hinterland, das vor allem für den deutschen Außenhandel wichtig war.
Drittens bedeute die nunmehr „gefestigte Allianz zwischen Rußland und China (…) für die deutsche Exportindustrie nichts Gutes“ – zumal Bundesaußenministerin Baerbock nichts unversucht läßt, um die Beziehungen zu beiden Großmächten weiter zu sabotieren.
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Viertens werde Deutschland vor dem Hintergrund der ruinierten Beziehungen zu Rußland und einer wahrscheinlichen geostrategischen Neuorientierung der USA seine Militärausgaben massiv aufstocken müssen. „Gegen Putins Stahlwalze kann die Bundeswehr in ihrem derzeitigen Zustand nicht viel ausrichten“, urteilt Steingart zutreffend.
Auch über den weiteren Kriegsverlauf hegt Steingart keine Illusionen: die russischen Streitkräfte rückten kontinuierlich nach Westen vor, während sich die USA erkennbar aus dem Konflikt zurückziehen. „Präsident Selenskyj, der Held der deutschen Träume, scheint ein Held auf Abruf.“ Sollten die USA ihre Ukraine-Unterstützung komplett herunterfahren, kämen auf Deutschland zusätzliche riesige Mittelabflüsse in Richtung Kiew zu – bis zu 16 Prozent des Haushalts, rechnet Steingart vor.
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Am Endergebnis werde das nicht viel ändern – und an der Notwendigkeit, daß sich Deutschland künftig dringend an den eigenen Interessen werde orientieren müssen. „Deutschland sollte sich auf ein Leben – das immer ein Leben in russischer Nachbarschaft sein wird – ohne den amerikanischen Vormund einstellen“ resümiert Steingart. (rk)
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