Kiew. Der frühere ukrainische Innenminmister Juri Luzenko weiß offenbar mehr: in einem Interview auf dem ukrainischen Youtube-Kanal „Prjamoi“ erklärte er jetzt, die Offenlegung der tatsächlichen Verlustzahlen der ukrainischen Streitkräfte werde ein „Schock“ für die Bürger sein.
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Wörtlich sagte Luzenko, der bis 2019 Generalstaatsanwalt der Ukraine war: „Ich glaube, daß sie die Zahl der gefallenen Ukrainer bekannt geben sollten. Ich weiß, daß sie das nicht wollen und es als schwierig empfunden wird. Ja, es wird ein Schock sein.“
Luzenko zufolge verliert die ukrainische Armee jeden Monat mehrere zehntausend Soldaten, weshalb das ukrainische Militär vorgeschlagen habe, weitere 500.000 Soldaten zu mobilisieren. Präsident Selenskij solle den Ukrainern die Wahrheit über die Verluste an der Front sagen, so der Ex-Minister. (mü)
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„Präsident Selenskyj soll den Ukrainern die Wahrheit über die Verluste an der
Front sagen“, so der frühere ukrainische Innenminister Juri Luzenko. (Artikel).
Ich habe einen besseren Vorschlag: Selenskyj soll endlich der ukrainischen Armee gestatten, die Waffen niederzulegen! Angesichts ihrer riesigen Verluste ist es dem ukrainischen Volk nicht mehr vermittelbar, wenn weitergekämpft wird. Die Front auf ukrainischer Seite ist für die ukrainische Armee doch längst zu einem „Verdun“ geworden. Damals im Ersten Weltkrieg haben die Kämpfe um Verdun täglich tausende Tote auf deutscher und französischer Seite gefordert.
Tausende Ukrainer leben mittlerweile in Deutschland. Bei uns haben sie die Möglichkeit, die Wahrheit über die Lage an der Front und die tatsächlichen Verlustzahlen der ukrainischen Streitkräfte zu erfahren.
Aber aus diesen Erkenntnissen müssen endlich auch mal Konsequenzen gezogen werden!