New York. Was Beobachter seit langem vermutet haben, wird jetzt von prominenter Stelle bestätigt: der US-Investigativjournalist Seymour Hersh behauptet unter Berufung auf israelische Geheimdienstkreise, daß der israelische Ministerpräsident Netanjahu im vorhinein über den Palästinenserangriff am 7. Oktober informiert gewesen sei.
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Auf der Plattform „Substack“ zitiert Hersh die Aussage eines „informierten“ israelischen Regierungsbeamten, der ihm gegenüber erklärt habe, daß Netanjahu eine „Lagebewertung der Einheit 8200 gesehen und gelesen“ habe. Dabei soll es sich um Informationen des israelischen Geheimdienstes gehandelt haben, der lange vor den Ereignissen des 7. Oktobers Kenntnis davon hatte, daß die Hamas einen Angriff auf Israel vorbereitete. Dem israelischen Informanten zufolge, den Hersh zitiert, geht es Netanjahu um sein politisches Überleben. Ihm drohen weitere Gerichtsverfahren und ein Amtsenthebungsverfahren wegen Korruption. Er „brauchte“ den Hamas-Überfall geradezu.
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Bereits Ende November hatte die „New York Times“ berichtet, daß israelische Beamte über ein Jahr vor dem Anschlag im Oktober bereits darüber informiert waren, daß die Hamas plante, auf israelisches Territorium vorzudringen, diese Informationen aber nicht ernst nahmen, weil sie den Plan für zu ehrgeizig hielten. Die palästinensische Bewegung habe den Plan „mit bemerkenswerter Präzision“ umgesetzt, schreibt die NYT. Regierungsvertreter räumten mittlerweile ein, daß sich Israel auf den Angriff, der dann am 7. Oktober tatsächlich erfolgte, besser vorbereiten oder ihn gar hätte verhindern können, hätte man die vorliegenden Dokumente ernstgenommen. (mü)
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Ja klar, Hamas ist ihr Baby. Warum ist das so schwer zu kapieren?