Washington/Mexico City. Eine Steilvorlage pünktlich zum Beginn des US-Wahlkampfjahres 2024: an Heiligabend ist die bisher größte Migranten-Karawane dieses Jahres von Mexikos südlicher Grenze zu Guatemala in Richtung USA aufgebrochen. Der als „Exodus der Armut“ bezeichnete Marsch soll schätzungsweise 6.000 Menschen umfassen. Berichten zufolge stammen die Migranten, darunter auch Tausende Kinder, hauptsächlich aus Mittelamerika, Venezuela, Kuba und Mexiko.
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Die Karawane brach einen Tag vor der Ankunft einer hochrangigen US-Delegation in Mexiko auf. US-Außenminister Antony Blinken beabsichtigt, mit Mexikos Präsident Obrador über Maßnahmen zur Eindämmung der Massenmigration zu sprechen. Nach Angaben der US-Regierung wurden im Dezember jede Woche durchschnittlich 9.600 Migranten an der südlichen Grenze registriert. Mehr als zwei Millionen Migranten wurden im Laufe des Jahres von den US-Grenzschutzkräften aufgegriffen. Wie viele es illegal in die USA schafften, ist unklar.
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Die Regierung Biden agiert damit an der Migrationsfront weiterhin überfordert und hilflos. Beobachter gehen davon aus, daß die ausufernde Zuwanderung auch im bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf wieder – wie bereits 2016 – eines der zentralen Wahlkampfthemen sein wird. Damals hatte das Migrationsthema maßgeblich zum Erfolg Donald Trumps beigetragen – vielleicht auch diesmal. (mü)
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