Köln. Das hat es noch nie gegeben – künftig aber wohl öfter: nach Warnungen vor islamistischen Anschlägen hat die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen rund um den Kölner Dom verschärft. Die Weihnachtsgottesdienste in einem der bekanntesten christlichen Gotteshäuser des Abendlandes fanden unter Polizeischutz statt. Es gab penible Einlaßkontrollen, deretwegen die Besucher lange Wartezeiten in Kauf nehmen mußten, ehe sie in den Dom gelassen wurden.
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„Das ist leider nötig“, erklärte Dompropst Guido Assmann. Touristen müssen draußen bleiben. In den Dom durfte nur, wer zum Gottesdienst wollte.
Hintergrund der drastisch verschärften Sicherheitsmaßnahmen sind Meldungen eines ausländischen Nachrichtendienstes, der die Behörden in Deutschland, Österreich und Spanien darüber informiert hatte, daß islamistische Terroranschläge an mehreren Orten geplant seien, unter anderem am Kölner Dom und Kirchen in Wien und Madrid. In Österreich wurden vier mutmaßliche Mitglieder eines islamistischen Netzwerks mit Verbindungen zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen. Ein weiterer Verdächtiger soll am Samstagabend im Saarland festgenommen worden sein. Er sei den Behörden als Extremist bekannt, hieß es.
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Am Sonntagvormittag (24. Dezember) hatte die Situation viele Besucher unerwartet getroffen. Der Haupteingang zum Kölner Dom war abgesperrt. Gut ein Dutzend Polizisten bildete eine Kette.
Eine Überraschung ist die Entwicklung allerdings nicht. Zum Fronleichnamsgottesdienst 2016, mitten in der damaligen „Flüchtlings“krise, hatte es der Kölner Erzbischof Woelki für geboten gehalten, seinen Gottesdienst vor einem Flüchtlingsboot zu halten und damit ein „Zeichen“ zu setzen. Und schon zum Jahreswechsel 2015/16 war die Kölner Domplatte Schauplatz massenhafter sexueller Übergriffe auf Frauen, die überwiegend jungen Migranten zur Last gelegt wurden. Bombendrohungen gegen den Kölner Dom als christliches Wahrzeichen sind nun die nächste Eskalationsstufe. (tw)
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Wir waren zu Silvester in Ungarn. Da ist nichts passiert, ausser harmlosen und glücklichen Menschen, die die Nationalhymne sangen. Wäre in Deutschland natürlich äusserst suspekt.