Österreichischer Corona-Bericht: FPÖ kritisiert „Weißwaschung“ und kündigt „Abrechnung“ bei der Wahl an

28. Dezember 2023
Österreichischer Corona-Bericht: FPÖ kritisiert „Weißwaschung“ und kündigt „Abrechnung“ bei der Wahl an
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Am Donnerstag legte die österreichische Regierung unter Kanzler Nehammer (ÖVP) ihren Corona-Bericht vor, in dem auch Fehler während der „Pandemie“ eingestanden werden. Der FPÖ, die nach 2020 als einzige österreichische Parlamentspartei einen strikten Oppositionskurs gegen die ausufernden Corona-Schikanen fuhr, ist das zu wenig. Sie kritisiert Nehammer und den Corona-Bericht heftig.

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„Nehammer verhöhnt alle Opfer der unmenschlichen Corona-Maßnahmenpolitik. Die Bundesregierung hat nichts aus ihren Fehlern gelernt und betreibt jetzt auch noch eine absurde Schuldumkehr“, erklärte der freiheitliche Landeschef von Niederösterreich, Udo Landbauer. Er hält die „Showeinlage“ Nehammers für einen Skandal. „Der Kanzler schafft es nicht einmal, eine ehrliche Entschuldigung für das von der Bundesregierung verursachte Unrecht über die Lippen zu bekommen. Er verteidigt auch noch die Impfpflicht und räumt ein, daß die Impfpflicht beschlossen wurde, obwohl die Regierung das vorher ausgeschlossen hatte. Die Glaubwürdigkeit dieser Truppe ist am Ende“, so der freiheitliche Spitzenpolitiker.

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Auch FPÖ-Parteichef Kickl übte scharfe Kritik an den präsentierten Ergebnissen des „Corona-Aufarbeitungsprozesses“ der Bundesregierung. „Die notwendige echte Aufarbeitung des von ihr selbst verursachten Corona-Wahnsinns war dieser unseligen Bundesregierung nie ein echtes Anliegen. Deshalb haben Nehammer, Polaschek und Co. auch nichts anderes als eine inszenierte Weißwaschung als Ergebnis ihres Verhöhnungsprozesses präsentiert.“

Die kommende Nationalratswahl werde laut Kickl ein Tag der Abrechnung mit den „Corona-Totalitaristen“. Kickl weiter: „Echte Aufarbeitung, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung gibt es erst mit einer FPÖ-geführten Bundesregierung!“

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Kickl erinnerte daran, daß ÖVP und Grüne unter Beihilfe von SPÖ und NEOS „die Menschen mit Lockdowns am laufenden Band eingesperrt“, mit dem bis zu Kindern reichenden „Masken- und Testzwang“ drangsaliert und die Gesellschaft mit dem Impfzwang sowie dem Lockdown für Ungeimpfte gespalten hätten. (mü)

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