Wirtschaftsexperten: Die Rezession wird zum Dauerproblem in Deutschland

19. Dezember 2023
Wirtschaftsexperten: Die Rezession wird zum Dauerproblem in Deutschland
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Köln/Berlin. Es fällt in der Katastrophenbilanz der „Ampel“ schon gar nicht mehr groß auf: der zum Gutteil selbstverursachte Wirtschaftsabschwung mausert sich zur Dauerkrise. Zu diesem Befund gelangt das Institut für deutsche Wirtschaft (IW Köln) in seiner Konjunkturprognose für 2024. Damit würde sich die Rezession, die von Experten zunächst als „technisch“ bezeichnet wurde, bis auf weiteres fortsetzen.

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In Zahlen ausgedrückt, würde das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) der IW-Prognose zufolge um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken. Damit würde eine Wirtschaftskrise in Deutschland zum ersten Mal seit 2002 länger als ein Jahr dauern.

Als einen wichtigen Faktor für den Rückgang sieht das IW das Handeln der „Ampel“ und die sich verfestigende Haushaltskrise. Das jüngste Karlsruhe-Urteil zum kreditfinanzierten Klimafonds der Bundesregierung schaffe „hausgemachte Verunsicherungen“, durch die sich die deutsche Wirtschaft nicht aus ihrer langjährigen Schwäche befreien werde. Zusätzlich fehle es der Koalition an Kraft zur Sicherung einer verfassungsmäßigen Finanzierung, beklagen die IW-Experten.

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Das Institut mahnt, die Bundesregierung müsse nun schnell reagieren und zusammen mit der Opposition eine „tragfähige Lösung“ des Problems finden. Es ist im übrigen nicht die erste Korrektur der Wirtschaftsaussichten für das kommende Jahr nach unten. Schon Mitte November hatten die Experten der Commerzbank einen BIP-Rückgang um 0,3 Prozent prognostiziert. Noch im Sommer waren die Wirtschaftsweisen von einem Wachstum um 0,7 Prozent ausgegangen. (tw)

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