Moskau. Er ist einer, der weiß, wovon er spricht: Sergej Naryschkin, Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR. Er prophezeite den USA jetzt mit Blick auf die militärische Entwicklung in der Ukraine, daß sich der Konflikt zu einer gigantischen ökonomischen Belastung auswachsen könne. „Die Ukraine wird zu einem ‚Schwarzen Loch‘ werden, das immer mehr Ressourcen und Menschen absorbiert“, sagte Naryschkin am Donnerstag im Hausmagazin des SWR. „Letztendlich riskieren die USA, sich ein ‚zweites Vietnam‘ zu schaffen, und jede neue amerikanische Regierung wird versuchen müssen, damit umzugehen.“
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Der Vietnamkrieg, der 1975 mit einer demütigenden Niederlage für die USA endete, ist bis heute ein nationales Trauma Amerikas.
Zu einem zweiten Vietnam muß es in der Ukraine nicht kommen. Tatsache ist aber, daß über die weitere militärische Unterstützung Kiews heftig und auch öffentlich gestritten wird. Erst dieser Tage teilte die Direktorin des nationalen Haushaltsamtes, Shalanda Young, der Führung der beiden Kongreßkammern offiziell mit, daß die bewilligten Mittel für die Ukraine bis Jahresende komplett aufgebraucht sein würden. Es werde dann keinerlei Mittel mehr geben, um weitere Waffen und Ausrüstung zu beschaffen oder Ausrüstung aus eigenen Militärbeständen zu liefern. Am Mittwoch ist darüber hinaus das von Präsident Biden für Israel und die Ukraine geschnürte Milliarden-Hilfspaket im Senat krachend gescheitert – alle Republikaner stimmten mit Nein.
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Hintergrund ist, daß sich auch die westlichen Hintermänner der Ukraine mittlerweile keine Hoffnungen mehr auf einen ukrainischen Sieg machen. Die renommierte „Washington Post“ zerpflückte in ihrer Ausgabe vom 4. Dezember in einem ausführlichen Artikel die gründlich gescheiterte „Gegenoffensive“ der Ukrainer und rechnete dabei nicht nur mit der Kiewer Militärführung, sondern auch mit den beteiligten US-Planern ab. Vor diesem Hintergrund wird jede weitere logistische, finanzielle und militärische Unterstützung Kiews tatsächlich zu einem Faß ohne Boden. (mü)
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Nicht nur der Vietnam-Krieg ging für die USA in einem Dilemma zu Ende,sondern
auch andere militärische Aktionen in Afghanistan,Syrien und im Irak wurden im
Nachhinein zu einem riesigen Vertrauensverlust der Welt gegenüber der einstigen
Weltmacht USA.
Flüchtlinge aus diesen Ländern haben nicht die USA,sondern Europa aufnehmen
müssen.Das ist typisches,amerikanisches Solidaritätsgefühl ihren Verbündeten
gegenüber.
Deshalb ist meiner Meinung nach die USA nicht mehr führende Weltmacht,sondern hechelt China hinterher.Die Chinesen haben die USA auf fast allen Gebieten bereits überholt.
Der einzige Schutzschild,den die USA noch haben,sind ihre 7000 Atomraketen und
ihre 13 Flugzeugträger,die einem heutigen modernen Krieg nicht mehr standhalten
würden.Soviel zum Zustand der heutigen USA-Militärmacht.
Wunderbar! Endlich wird bei der Dampflok (Ukraine-Krieg) keine Kohle (Waffenlieferungen an die Ukraine) in ihren Brennraum nachgeschippt. Bleibt zu hoffen, daß bis zum Jahresende sämtliche Finanzmittel für die Beschaffung weiterer Kohle verbraucht sind!
Das Jahr 2024 muß das Jahr der Waffenstillstands- oder besser der Friedensverhandlungen werden!