Aachen. Das ist nur konsequent: nachdem die großen „Bösewichte“ der jüngeren deutschen Geschichte inzwischen allesamt längst „entsorgt“ sind, kommen jetzt die kleineren an die Reihe. Am Theater in Aachen wurde jetzt eine Büste Herbert von Karajans entfernt – wegen seiner Rolle im Dritten Reich.
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Karajan, 1908 geboren, gilt als einer der bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche mustergültige Platteneinspielungen und die Gründung der Salzburger Osterfestspiele 1967 gehören zu seiner künstlerischen Hinterlassenschaft. Weil seine musikalische Karriere aber im Dritten Reich begann, soll Karajan künftig als „belastet“ gelten. Das machte die neue Intendantin des Aachener Theaters, Elena Tzavara, deutlich, die sich dabei auf angeblich neue Forschungsergebnisse beruft. Bei ihrem Aachener Publikum machte sie sich aber nicht nur durch die Entfernung der Karajan-Büste aus dem Theaterfoyer unbeliebt, sondern auch durch eine wenig werkgerechte Neuinszenierung der Puccini-Oper „La Bohème“.
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Herbert von Karajan war von 1935 bis 1942 der damals jüngste Generaldirektor Deutschlands. Er war Mitglied der NSDAP. Sein von den alliierten Besatzungsmächten verhängtes Berufsverbot wurde 1947 wieder aufgehoben. Die jetzt entfernte Büste soll zunächst dem örtlichen Stadtmuseum übergeben werden. (rk)
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Wer in der früheren DDR bspw. ein naturwissenschaftliches oder technisches Fach an einer Universität studieren wollte – eine entsprechende Begabung vorausgesetzt -, mußte Mitglied der SED oder ihrer Jugendorganisation sein. Daß Angela Merkel damals als Funktionärin der FDJ die Jugend von den „Vorzügen des Sozialismus“ zu überzeugen bestrebt war, tat ihrer späteren politischen Karriere in der BRD freilich keinen Abbruch.
Ähnlich war die Situation im Dritten Reich. Für eine künstlerische Karriere war es von Vorteil, Mitglied der NSDAP zu sein. Herbert von Karajan, der dann in der BRD als Stardirigent zu Weltruhm gelangte, war im Dritten Reich Mitglied der NSDAP und von 1935 bis 1942 jüngster Generaldirektor Deutschlands (Artikel). Aber wie viele andere auch – wie bspw. Leni Riefenstahl – war Karajan keineswegs ein überzeugter Nationalsozialist, sondern er wollte eben nur Karriere machen.
Daß die neue Intendantin des Aachener Theaters ihm das heute zum Vorwurf macht und seine Büste aus dem Theaterfoyer entfernen läßt, ist an Schäbigkeit wahrlich nicht zu überbieten! Aber nicht nur das zeigt, wes Geistes Kind sie ist, sondern auch ihre „wenig werkgerechte“ (Artikel) Neuinszenierung der Puccini-Oper „La Boheme“, durch die der Opern-Besuch nicht zum Genuß, sondern wohl eher zur Qual werden dürfte!
Die Büste wurde entfernt? Von wem denn, nennen Sie doch endlich mal die Namen der Täter. Immer verstecken sich alle hinter irgendwelchen Organisationen. Wir wollen Namen und Adressen und tel. haben der Verantwortlichen
Aber die ZUERST!-Redaktion hat doch im Artikel den Namen der Täterin, die schäbigerweise die Karajan-Büste aus dem Theaterfoyer entfernt hat, genannt.
Es ist die neue Intendantin Elena Tzavara. Ihre Telefon-Nr. läßt sich sicherlich über die Telefon-Auskunft in Erfahrung bringen!