Baden-Baden. Die Einwohner einer Seniorenresidenz in Baden-Baden wurden jetzt aus heiterem Himmel vom Asyl-Ansturm überrollt – in ihrem eigenen Seniorenheim. Dort zogen in ihrem Apartmentkomplex völlig unangekündigt mehr als ein Dutzend Personen aus Kamerun, Nigeria, Georgien und der Ukraine ein. Niemand hielt es für nötig, die betroffenen Rentner vorher auch nur zu informieren.
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Selbst die zuständige Pflegedienstleiterin wußte nicht, daß die Stadtverwaltung entschieden hatte, frei gewordene Apartments für Migranten anzumieten.
Es kam prompt zu Konflikten mit den neuen Bewohnern. Neben einer pflegebedürftigen 97 Jahre alten Frau zogen zwei Familien mit Kleinkindern ein. Nach dem Einzug sei die Frau nachts immer wieder durch die Kinderstimmen wach geworden, heißt es.
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Anfang November erhielten dann 34 der Senioren durch einen Anwalt der Immobilieneigentümer Räumungsaufforderungen. Diese wurden zwar inzwischen, nachdem der Fall öffentlich publik wurde, wieder zurückgezogen. Doch die Bewohner haben nun Angst, gegen Flüchtlinge ausgetauscht zu werden. Sie haben eine „Initiative Schwarzwaldwohnstift“ ins Leben gerufen, die sicherstellen soll, daß künftig wirklich nur Senioren in der Einrichtung leben dürfen. (rk)
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In anbetracht der aktuellen Finanzsituation vieler Bürger, des Bundes.und der Gemeinden, sollten die Refugees welcome-Aktivisten und Zuwanderungsbefürworter ihre Hilfe- und Aufnahmebedürfnisse aus eigener Tasche finanzieren. So wäre allen geholfen, den Menschen, ihrem Gewissen und den arbeitenden Steuerzahlern.