St. Petersburg. Kremlchef Putin hat kein Interesse daran, die Beziehungen zu den Europäern komplett auf Eis zu legen, so wie es umgekehrt Baerbock, Habeck und von der Leyen wollen. In einer Plenarsitzung des Internationalen Kulturforums in St. Petersburg sagte Putin jetzt, daß Rußland das Fenster zu Europa nicht schließen werde.
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Er unterstrich bei dieser Gelegenheit einmal mehr, daß Rußland keinen Konflikt mit der europäischen Bevölkerung habe, es erlebe jedoch „schwere Zeiten“ mit den europäischen Eliten. Wörtlich sagte er: „Wir wollen die Beziehungen zu niemandem abbrechen. Das tun wir auch nicht. Wir knallen nichts zu, schließen nichts, weder Türen noch Fenster. Wenn jemand beschließt, sich zu trennen, dann ist das seine Sache. Man bestiehlt sich damit selbst.“
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Eine Journalistin fragte, Peter der Große habe ja das Fenster nach Europa geöffnet – ob man nun, angesichts der derzeitigen Rahmenbedingungen, beabsichtige, dieses zu schließen? Putin antwortete mit Humor: „Wenn also der Wind weht, kann man das Fenster zumachen, um sich nicht zu erkälten.“
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Der Kremlchef räumte allerdings ein, daß es Probleme mit den europäischen Eliten gebe, die ihre nationale Identität verloren hätten und von Nordamerika abhängig geworden seien. Putin bezeichnete diese Situation als eine „Tragödie“ für Europa, zeigte sich aber zuversichtlich, daß die Zeit alles wieder in Ordnung bringen werde. (mü)
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Wie Präsident Putin jüngst erklärte, beabsichtige er nicht, die Beziehungen zu den Europäern abzubrechen. Putins Entschluß verdient freilich um so mehr Anerkennung, als er wahrlich allen Grund gehabt hätte, das zu tun. Seit langem ist Rußland einer perfiden Diskriminierung seitens der europäischen Eliten ausgesetzt, was Außenminister Lawrow zu der Bemerkung veranlaßte „Mit dem derzeitigen Europa wollen wir nichts mehr zu tun haben!“.
Es ist freilich eine Tatsache, daß Rußland das einzige Bollwerk gegen den schädlichen Liberalismus ist, der neben Schweden und Frankreich und anderen EU-Mitgliedsstaaten insbesondere Deutschland wie eine Seuche befallen hat. Der Globalismus der europäischen Eliten sowie der alles beherrschende Liberalismus sind das Gift, das die nationale Identität eines jeden europäischen Volkes zerstört.
Das ist fürwahr eine „Tragödie“ für Europa, die nach meiner Überzeugung letztlich nur das kulturelle Bollwerk Rußland in Ordnung bringen kann!
(2) Nun hat die russische Regierung ein Verbot der LGBT-Bewegung wegen „extremistischer Verhaltensweisen“ ausgesprochen – Schwulen-Propaganda in der Öffentlichkeit war bisher ohnehin verboten. „Extremistisch“ klingt zwar hart, ist aber durchaus berechtigt! Der Westen führt zur Zeit einen militärischen und wirtschaftlichen Krieg gegen die Russische Föderation – aber auch gegen die russische Kultur, wenn man sich vergegenwärtigt, daß etliche LGBT- und Schwulen-Verbände in Rußland aus dem westlichen Ausland finanziert werden.
Der liberalistisch kontaminierte Westen haßt nun mal Rußlands Festhalten an den wahren europäischen Werten, ergo am „besseren“ Europa, wie Maria Sacharowa kürzlich zutreffenderweise formulierte. Die Freunde Rußlands – mich natürlich inbegriffen – hat Rußland dabei voll und ganz auf seiner Seite!
(1) Das Internationale Kulturforum findet derzeit wieder in St. Petersburg statt, was durchaus Symbolcharakter hat. Denn St. Petersburg ist benannt nach Peter dem Großen, der ein leidenschaftlicher Anhänger der europäischen Kultur war und der selbige auch dem damals rückständigen russischen Volk näherbringen wollte.
Heute sind große Teile der europäischen Eliten nicht zuletzt durch den starken Einfluß der US-Kultur ihrer eigenen kulturellen Identität geradezu entfremdet. Die Glorifizierung des Liberalismus hat dazu geführt, daß vielerorts Toleranz auch gegenüber abnormen sexuellen Verhaltensweisen (bspw. bei LGBT) als das „Moralisch Erstrebenswerte“ wahrgenommen wird.
Für mich und die unzähligen Freunde Rußlands und seiner Kultur ist der strenge staatliche Umgang mit der identitätszerstörerischen liberalen Toleranz europäischer Eliten ein Garant für den Erhalt der wahren europäischen Werte. Fortsetzung (2)
Zum Glück ist Putin nicht so haßerfüllt wie der Großteil unserer Politikdarsteller.
Wer haßt, kann nicht ausgewogen und klar denken.
Schon ein Blick auf die Landkarte zeigt, daß Rußland unser Nachbar ist und nicht unsere angeblichen „Freunde“ jenseits des Ozeans. Ohne die Zustimmung Rußlands (bzw. der damaligen Sowietunion) hätte es keine deutsche Wiedervereinigung gegeben. Das ist leider schon in Vergessenheit geraten. Seitdem hat uns Russland auch nichts Schlechtes angetan, im Gegensatz zu den Pipelinesprengern.
Wo ist der Unterschied zwischen der Zentralregierung des „Wertewesten“ und der KPCh? Bei den Kommunisten wird wenigstens noch der Schein durch ein Einparteienwahlsystem gewahrt. Bei uns kannst du wählen was du willst, du bekommst immer Marionetten des Großkapitals serviert. Sind schon genug abtrünige Regierungschefs plötzlich und unerwartet verstorben worden. Mit Kennedy hats angefangen.
Putin ist ein Meister des falschen Spiels. Man lese die Bücher von Torsten Mann, in denen er erklärt, wie die Kommunisten die Welt übernommen haben mit dem Klima-BS als zentrales Kriegsinstrument.
Was ist denn Ihre Meinung zum Spiel westlicher Politiker?
Ich würde sagen W.Putin betreibt kein falsches Spiel, sondern er hat mit Falschspielern zu tun gehabt, schon während seiner Stationierung in Dresden. Er hat beobachtet, registriert, gelernt und hält jetzt vielen einen Spiegel vor über Ihre Ehrlichkeit.
Darüber mal nachgedacht?