Washington. Wie in Deutschland mußten auch in den USA während der Corona-„Pandemie“ Militärangehörige eine Impfpflicht über sich ergehen lassen. Verweigerer wurden aus dem Dienst entlassen und erhielten einen negativen Eintrag in ihrer Personalakte. Doch inzwischen dreht sich der Wind, und selbst die linke Biden-Regierung rudert zurück.
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Insgesamt lehnten etwa 17.000 Militärangehörige die Corona-Spritze ab. Davon wurden 8331 vom Pentagon entlassen, 2767 Soldaten erhielten „schriftliche Verweise“. Das machte ihre Chancen auf Beförderungen oder Versetzungen innerhalb des Militärs zunichte. Zwei Bataillonskommandeure sowie vier weitere Offiziere wurden von ihren Aufgaben entbunden, konnten aber weiterhin im Militärdienst verbleiben.
Das Marine-Corps hatte mit Abstand die meisten Ungeimpften aus seinen Reihen entfernt – insgesamt 1968 Soldaten, von denen 20 Prozent ehrenhaft entlassen wurden. Das entspricht knapp einem Prozent der Navy, die etwa 215.000 Mann umfaßt.
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Die US-Armee versicherte seinerzeit, daß die Entlassungen „die militärische Bereitschaft nicht beeinträchtigen“ würden. Doch das ist offenbar nicht so. Denn der Personalumfang der US-Streitkräfte von ursprünglich 485.000 Soldaten Ende 2021 ist auf heute rund 452.000 Soldaten im aktiven Dienst gesunken. Bei den fehlenden 30.000 Mann handelt es sich nicht nur um die 17.000 Entlassenen, sondern auch um Soldaten, die wegen der faktischen Impfpflicht gar nicht erst in die Armee eingetreten sind.
Die seinerzeit Entlassenen haben inzwischen die Möglichkeit, ihren Dienst wieder aufzunehmen. Ihre Entlassungspapiere werden korrigiert. Davon ist die Bundeswehr, die nach wie vor auf der „Duldungspflicht“ ihrer Soldaten für die Corona-Impfung besteht, noch weit entfernt. (mü)
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