Der wahre Haß: Gewalt gegen Christen in Europa nimmt dramatisch zu

24. November 2023
Der wahre Haß: Gewalt gegen Christen in Europa nimmt dramatisch zu
International
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Foto: Symbolbild

Wien. Vor dem Hintergrund des aktuellen Gaza-Konflikts herrscht viel öffentliche Betroffenheit über den angeblichen Antisemitismus in europäischen Städten. Ausweislich einschlägiger Zahlen sind aber weniger Juden als vielmehr Christen und christliche Einrichtungen zunehmend gewaltsamen Übergriffen und massiver Diskriminierung ausgesetzt.

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Dokumentiert wird diese Entwicklung im Jahresbericht 2022/23 der Organisation OIDAC Europe, der kürzlich veröffentlicht wurde. OIDAC steht für „Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung von Christen in Europa“ – die Organisation dokumentiert antichristlich motivierte Gewalt. Demnach meldete OIDAC der OSZE 748 antichristliche Haßverbrechen in Europa, ein Anstieg um 44 Prozent gegenüber dem Jahr 2021. An erster Stelle liegt Deutschland mit 231 Fällen, gefolgt von Italien und Frankreich.

Brandanschläge auf Kirchen haben laut dem Bericht zwischen 2021 und 2022 um 75 Prozent zugenommen. 60 gemeldeten Fällen 2021 stehen 105 Fälle im Jahr 2022 gegenüber. Die Organisation stellt außerdem fest, daß mehr Verbrechen eine eindeutig extremistische Motivation haben.

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Doch nicht nur die physische Gewalt gegen Christen nimmt zu. Immer häufiger sind Christen von Diskriminierung und Einschränkungen ihrer Glaubens- und Meinungsfreiheit betroffen. Laut der Organisation reicht dies vom Verlust der Arbeitsstelle bis hin zu gerichtlichen Verfahren, etwa unter sogenannten „Haßrede-Gesetzen“. Insbesondere betroffen waren Christen, die traditionelle Lehren der Kirche zu Themen wie Ehe, Familie und Geschlechteridentität öffentlich bekundeten, obwohl diese Aussagen keine Aufrufe zu Gewalt oder Haß enthielten. (mü)

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